Harry Kirsch’na

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Harry Kirsch’na, 1, 2

Sohn des Nachkommens einer uralten Brahmanenfamilie die heute im südindischen Hyderabad eine Hühnerzuchtsanalge mit bis zu 6 Millionen Hühner betreibt, studierte zunächst in Bombay an einer Spezialschule für die höhere Schlittschuhlaufbahn, um dann doch auf elterlichen Protest hin zu modernen wirtschaftswissenschaftlichen Fächern zu wechseln. Als da wären: Grundvoraussetzung der negativen Zinstheorie im Verhältnis zur Ausbeutung Kleingewerbetreibender, der Hebel im aktiv-operationalen Devisengeschäft in Anwendung auf den Abschwungkomplex interner Zahlungsverbindlichkeiten, die Nirwana Theorie des modernen Geldwesens als Abbild der buddhistischen Matrix von Fülle und Leere. u.s.w. Er promovierte dann aber doch über das Thema: Ertrag und Ergiebigkeit von Hühnermist im direkten Vergleich mit Kuhdung in Zeiten des Monsun. Dass er seinen Vornamen Harry in Anlehnung an den berühmten deutschen Sportreporter Harry Valérien bekommen hätte, sei ein Gerücht dass schon sein Vater in die Welt gesetzt hätte, um durch Täuschung seine alte Seele zu schützen. Vielmehr sei es tatsächlich so gewesen dass er als Kind einmal bei einer Heiligen Prozession hinter einer Kuh herging, die ihn in einem unglücklichen Moment von oben bis unten vollschiss. Aus Zorn über dieses Schockerlebnis, welches ihn zunächst Jahrtausende in seiner Entwicklung zurückwarf, hätte er den Obermönchen der zur Hare Krishna Sekte gehörte und den er über seinen Spielgefährten, dessen Sohn kannte, immer mit: „Du blöder Harry“ angemault. Da Kinder aus diesem alten Brahmanengeschlecht ihren Namen etwa erst um das zehnte Lebensjahr erhalten, wurde ihm mit seinem Einverständnis dann der Name „Harry Kirsch’na“ gegeben mit dem Gebot, das schlechte Karma des Mönches, welches sich über den Kuhafter äußerte in seinem weiteren Leben zu tilgen. Veredelt durch den Nachnamen Kirsch’na, was soviel wie – Kirsche die Du bist, sollte ich Sie pflücken – bedeutet; dem Wappenzeichen dieser Brahmanenfamilie.

Harry Kirsch’na, der während der Monsunzeit in Europa lebt berichtet dort für diverse hochpreisige Presseorgane, und besonders wie hier in -klarschicht-, für ein Publikationsorgan höherer Ordnung. Das, so sagt er sei er seiner Kaste und seiner Fähigkeit schuldig, schlechtes Karma in guten Hühnermist zu verwandeln. Harry Kirsch’na ist in 4. Ehe mit einer Russin verheiratet, hat fünf Kinder mit ihr, daneben aber noch zahlreiche Geliebte mit verschiedensten Funktionen. Seit neuester Zeit ist er unbedingter Anhänger der „Dusiezi Theorie“, die besagt, dass über das all zu schnelle duzen der Energiekörper des Gegenüber Gefahr läuft, in ein Stück Holzkohle verwandelt zu werden. Harry ist einer der Wenigen die Hindi auf schwäbischem Dialekt extrapolieren.

  1. (Pseudonym, Heteronym von Hubert Bergmann)
  2. Harry Kirsch’na, ungefähr mit 10 Jahren
    als er seinen spirituellen Namen erhielt