
„Ich kann nicht von euch verlangen, dass ihr meine Abstammung von Shakespeare und der Dunklen Dame aus den Sonetten verheimlicht, denn ich habe dieses Familienskelett schon in den Artikeln der New Age aus seinem Schrank gezogen. Im großen und ganzen schäme ich mich nicht dafür. Ich habe noch nie einen Herzog getroffen, der sich dafür schämte, von Charles II und einer seiner schönen Damen abzustammen und ich denke, dass ein Skandal, der auf die Zeiten von Königin Elisabeth zurückgeht, ebenso glaubwürdig ist, wie ein Familiengespenst.“ (Some Personalities, Autobiographie)
„Vor nicht allzu langer Zeit, 1913, hielt ich es für möglich, die Grenzen aufzusprengen mit einer Burlesque von Looking Backward 1 und ähnlichen sozialistischen Prophezeiungen und ich bat Bernard Shaw, ihn auf der Bühne unter seinem eigenen Namen auftreten lassen zu dürfen. Er gab mir sein ermutigendes Einverständnis. Das erste Mal habe ich bei ihm zu Mittag gegessen in seiner Wohnung in Adelphi und hatte eigentlich ein mehr scheinendes als seiendes Mahl erwartet, aber er bewirtete mich großzügig mit Fleisch und Wein. Ich wünschte, meine anderen Abstininzler- und Vegetarier-Freunde wären ähnlich tolerant. „Das gefundene Paradies“, so habe ich diese Satire genannt, zeigt Bernard Shaw, wie er von einem jahrhundertelangen verzauberten Schlaf erwacht, um sich mitten in einem bolschewistischen Millennium wieder zu finden, welches er sogleich wieder abschaffen will. Ich schrieb sie unter der freundlichen Aufsicht von William Archer, der sich ganz sicher war, dass sie ein populärer Erfolg werden würde. Unnötig zu erwähnen, dass sie nie erschienen ist, außer in Buchform in Amerika. Unnötig weiterhin zu sagen, dass die begüterten Klassen, die beim Wort Sozialismus zittern, eher ihr Geld und ihr Leben verlieren würden, als von Vernunft und Humor gerettet zu werden.“ – Some Personalities, Autobiographie
George Allen Upward (20. September 1863 – 12. November 1926) war ein Dichter, Anwalt, Politiker und Lehrer.
Anmerkung: