Herr Dr. Katz 1 stammt ursprünglich aus Schwerin. Dorthin sind seine Vorfahren aus Niederschlesien aus der Stadt Glatz, dem heutigen Kłodzko eingewandert, welche bis 1945 zum deutschen Reich gehörte. Über eine familiäre Verbindung zu Dr. jur. Adolf Katz (SS-Mitglied) (1899–1980), deutscher SS-Offizier und Politiker in der NS-Zeit, wurde immer wieder spekuliert aber in einer 1998 veröffentlichten Schrift von Dr. Helmut Katz widerlegt. (Warum ich nicht Adolf war) Vielmehr konnte er nachweisen dass sein Name dem hebräischen Kohen bzw. Zedek entspringt, was soviel wie „gerechter Priester“ bedeutet. Auch der Begriff Zaddik klingt hier an. Die Kohn’s eingedeutscht Kuhn, oder Kohanim waren eine Gruppierung der Leviten. Dieser Umstand gefällt Herrn Katz, da er insbesondere harsche Kritik übt, vorzüglich an lokalhistorischen Ereignissen, die er früher als Mitropa Assistent und heute als Chef einer Tourismusbörse in die Mangel nimmt. Er reist leidenschaftlich gerne von A nach B und Z bis X. Seiner detaillierten Kenntniss von kleinen bis mittleren Kommunen eilt der Ruf voraus selbst Lokalhistorische Gestaltungshöhe zu erreichen. Dr. Katz hat über „Propaganda und Heiterkeit in der KDF (Kraft durch Freude) im Zeichen der freien Körperkultur“ an der Universität Greifswald promoviert. Seine Leibspeise ist westfälischer Saumagen gefüllt mit Maroni.
Ein entfernter Verwandter von ihm ist Harold Katz mit dem er allerdings ständig im Clinch liegt weil dieser sich darauf versteifte, dass dessen Hausmarke Nutrisystem dazu auserkoren sei selbst besagter Lieblingsspeise von Herrn Katz den Garaus zu machen. Schlicht durch Verfütterung von synthetisch hergestellten Proteinen, was den Gaumenfreuden des Zwangsschweriners doch sehr entgegensteht. Dr. Katz verfügt über eine angeborene chromatische Aberration, die ihn nicht nur dazu befähigt die Dinge im allgemeinen doppelt zu sehen, sondern über eine medizinisch bisher unbekannte Variante davon, auch noch hinter diese selbst schauen zu können.
Eines der seltenen Bilder aus seiner Jugend zeigt den Autor in einem amerikanischen Militär Jeep. Es könnte sich aber auch um einen britischen oder französischen handeln, dies konnte nicht mehr abschließend ermittelt werden, da damals gemeinsame Manöver der Besatzer durchgeführt wurden.
