Aus dem Reich der Mitte wurde die schröckliche Kunde ruchbar

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Beitrag: SAUL DREXLER

Covid-19 stammt nicht aus China. Stattdessen soll es eine Deutsche Schweinshaxe gewesen sein, die dem Virus als Vektor willig diente.

Wie der schweinische Fuß nach Wuhan gelangt ist? Zu Fuß kaum. Per Luftpost mit Hermes oder auf dem Seeweg? Das ist wahrscheinlicher. Da hat aber China Schwein gehabt.             Hurra!

Im Land des Lächelns hegt man seit jeher eine kulinarische Schwäche für gastrische Ausschweifungen mit säuischen Importen, welche animalische Aromen ausströmen. Daher hat wohl dieser geflügelte Fuß deutscher Provenienz ein oral-genüssliches Willkommen beim Han-Volk erfahren.

In ihrem alimentären Eifer übersahen jedoch die ostasiatischen Schlemmer, dass Eisbein nur mit dem aviral wirkenden Sauerkraut germanischer Machart verzehrt werden darf. Als liquide Dosage ist ein Maß gehopfter vergorener Gerstensaft mit seiner genuinen Schaum-Corona ein „must“.

Kein Wunder,dass den Zechern die schweinerne Haxe pur partout nicht bekommen ist. Allerdings hatte die Hepatitis-gelbe Tingierung besagter Han-Karnivoren nichts mit dem betreffenden Leckerbissen zu tun: Ihre aus westlicher Perspektive ungesund anmutende Hautfarbe ist ethnisch-genetisch bedingt, was andererseits aber auch nicht bedeutet, dass jenen Menschen dauernd schlecht ist.

Übel wird nur den Europäern, wenn sie sehen, was so Chinesen alles verspeisen. Da wird kaum ein Lebewesen verschont. Nach dem ersten Erscheinungsort des Erregers benannten gewisse Politiker des Westens das Virus als  „Wuhan-Virus“, liebevoll auch „WuVi“ genannt. Damit soll es nun vorbei sein. Schade!

Die Schreckensmeldung über die deutsche Schuld an der aktuellen Pandemie veranlasste die treue teutonische Tönnjes Fleischindustrie zu der verzweifelten Versicherung in den Medien:

„Unsere Schweinshaxen sind für den Verzehr als unbedenklich zugelassen. «Beiß rein ins saftige Schwein! » So lautet unser kategorischer Aperitif. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Tönnjes und Ihren Metzger!“ Jedenfalls werden sich nun die Chinesen auf ihre traditionelle Küche besinnen und Delikatessen wie „Dogge im eigenen Napf“ wieder ästimieren.  Andererseits ergeht der Warnhinweis für Reisen in den Fernen Osten: „Lassen Sie Ihren treuesten Freund, Ihren vierbeinigen wedelnden Begleiter, zuhause!  Denn dieser gilt im Reich der Mitte als Reiseproviant, welches zum  baldigen Verzehr bestimmt ist.“ 

Wer jedoch noch nicht auf den Hund gekommen ist, hat Schwein gehabt,
wenn auch nicht unbedingt Covid-19

SAUL DREXLER