-„Impfskeptikern eine überbraten?“ –„Nein“, erwidern Pazifisten, „lieber ihnen etwas braten, eine Wurst als Lockspeise!“
-„Was, eine Bratwurst zum Trost für den drohenden Verlust der Impf-Jungfräulichkeit? So fragen eifernd die Rechtgläubigen.
„Die Extrawurst als Mitgift soll die Widerstrebenden und Unwilligen zum Ja-Wort verführen?“
Die Ratio antwortet: „Wohl kaum! Denn das wurstige Angebot könnte als Henkersmahlzeit gedeutet werden. Außerdem misstrauen heute viele einer Wurst. Ist sie nämlich verdorben, kann der Verzehr eines solchen botulogischen Kunstwerks tödlich enden, sodass ein eventueller Impfschaden nicht mehr zum Zuge käme. Denn das nerventoxische Botulin(auch Wurstgift genannt), welches zwar unter dem Namen Botox eine maskenhafte und damit faltenfreie Ästhetik verleiht, schenkt nach oraler Verabreichung den risus mortis, ein Todesgrinsen, das nicht jedem gefällt, schon gar nicht dem Betroffenen.“
Der Advertiser räsoniert: „Vielleicht wäre ein Kugelschreiber in Gestalt eines Impfbestecks attraktiver(als die Wurst). Eine gestochen scharfe Schrift verleiht Renommee und Immunität…Oder denken wir an Messer und Gabel, die sich entsprechend umformen ließen. Das wäre doch lustig, vor allem wenn man mit diesen Instrumenten die dem Corona-Virus nachgebildete Pasta aufspießen könnte. Eine Freude für alle Dart Spieler und Kinder am gedeckten Tisch!…“
Der Politologe ergänzt: „Sogar nach dem Wahlkampf könnten damit Politdarsteller hausieren, pardon, werben, d.h. ihren Stand in Kohabitation mit einem Impfzelt einrichten, etwa mit dem Motto“:
« Essen, impfen und wählen hält uns Deutsche zusammen!
Wer nicht geimpft, nicht wählt noch isst, ist zu verdammen!
So wahr uns Corona helfe!»