Anrüchige Besonderheiten in Corona Zeiten

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Böllerverbot zu Silvester? Das übertrifft ja sämtliche Katastrophenmeldungen des Jahres!…

Gut, Weihnachten ohne Maria, Josef und das Kind im Stall mit Krippe wegen des Beherbergungsverbots, das können wir ja noch zur Not verschmerzen. Denn die Rollenverteilung ist antiquiert, also nicht gendergerecht. Das trifft auch auf die sog. Heiligen Drei Könige zu, zumal der Dritte in diesem Trio, nämlich Melchior, als Mohr mit rassistischer Physiognomie auftritt. Aufgespritzte Lippen, verquollener Amorbogen und so. Wenn wir ihn nun zeitgerecht weglassen, dann blieben ja nur zwei Heilige Drei Könige übrig. Und das käme einer semantischen Antinomie gleich. Dem widerspricht allerdings Goethe mit den Worten:

„Und wenn zu Dreien ein Vierter wär,
so wär´s ein Heilger Drei König mehr.“

In Befolgung dieser Erkenntnis gibt es in unseren Landen den Familiennamen  „Vierheilig“, nicht jedoch die Sippe der „Zweiheilig“….

Doch zurück zum Böllerverbot. Das ist kontraproduktiv zum Bestreben, die Pandemie effektiv zu bekämpfen. Denn solch ein Böller vernichtet als Explosiv-geschoss alles Leben in seinem Bereich, auch die Aerosole, die Arche Coronas. Und wo kein Leben ist, da ist auch kein Virus. «N´est ce pas?»

Also: Je mehr Böller, desto weniger Corona und sonstige Viecher…. Und der Feinstaub? Der stimuliert unsere Abwehrkräfte, wovon die Entzündungsprozesse zeugen. Fanfare dieser Aufrüstung ist der bellende Raucherhusten. An diesen Köter wagt sich kein Virus. Dennoch das Verbot!

Die gute Nachricht aber ist: Es gibt kein Bülle-Verbot auf der Höri, obwohl ja die Bülle einem Böller in ihrer Wirkung gleichkommt, zwar nicht hoch oben am Firmament sondern im abdominalen Bereich. Doch das reicht durchaus für einen durchschlagenden Effekt in der Pandemie. 

Und die Maske schützt uns vor dem Miasma, dem Schwefelwasserstoff.