Es gebiert der Abstand…
Gebührlichen Anstand,
nicht aber Verstand,
der vielen abhand.
Distanz schafft Parallelen,
säumende Ufer, rettend,
See und Flüsse bettend,
Meere und Dardanellen.
Die distanzlose Allee
schrumpft zu einer
arboretischen Schnur,
das Nasenfahrrad zum
zyklopischem Monokel,
ohne Aussicht auf Einsicht.
Im Küssen öffnen sich Lippen,
die vormals verschlossen,
der Liebe Einlass gewährend.
Das Interesse, das Zwischen,
das Zauberreich der Fermate
verbindet und entbindet
Geist und Form
im Sterben und Werden.