Replik auf: – Rechte Umtriebe auf dem Bauernhof – s.a. 1
von unserem Gastautor Dr. Helmut Katz, Mecklenburg Vorpommern
ca. 20 Minuten
Bauernhof fängt wie Bio mit B an. Und wer B gesagt hat, der weiß was A bedeutet und er weiß auch, dass C und Weiteres nicht allzu weit entfernt liegen. So ist denn auch das X welches für ein U steht, ein Phänomen der ansonsten humorlosen Presse in trister Zeit. Ein U für ein X würde sie uns nämlich gar nicht verkaufen….außer es ist…. wieder einmal die 5. Jahreszeit am Laufen…In dieser Narrenzeit der Republik, die inzwischen ganzjährige Verbreitung findet, kann man getrost annehmen, dass für das Symbol „Bauer“ ein ganzes Milieu von alternativen Lebensentwürfen stehen mag. Jene ganzheitlich Hartgesottenen die sich mit letzter Kraft gegen die Hybris der Moderne stemmen….
Diese Selbstdenker und Häuslebauer, Gartenmacher und Kreativschreiner, Quellengraber und Globulidreher, Autonome und Autochthone, tiny house Beweger und Tipi-Besitzer, Selbsterzieher und Kellerlagerer, Kreative und Putative, sind ebensolche Existenzen die nicht nach Schema F funktionieren und von daher immer schon einer besonderen Wachheit der Obrigkeit gewiss waren. Was „notfalls“ auch zu ihrer Entfernung vom Feld der Existenz führte. Das Bauernopfer ist also nicht nur als Spiel der Mächtigen aller Zeiten zu verstehen, es findet durchaus auch in den Niederungen des Alttags des „kleinen Mannes“ seinen Niederschlag.
Dass also „der Deutsche“ wenn es ihn überhaupt gibt, von Anrainern & Co. mit Beinamen als „Kartoffel“ s.a. 2 bezeichnet wird, hebt den neuesten Bodensee Krimi als „Verbraucher Camouflage“ nur noch mehr auf eine staatstragende Ebene und eröffnet eine Groteske der Zermürbung sogenannter Biodeutscher. Dass damit nicht zu Spaßen ist zeigt die sogenannte Kartoffel- Affäre die, veranlaßt durch den unsachgemäßen Gebrauch der Knolle, immerhin das empfindliche Niveau eines drohenden Staatsversagens erreichte. s.a. 3
Zur Prävention wollen wir uns deswegen heute einer Öffentlichkeitsarbeit zuwenden, die aktuell über das örtliche Amtsblatt für Popagenda und Volksverklärung verbreitet wird und in der fachwissenschaftlichen Welt inzwischen den Namen: spontaneus oculum extergimus, nämlich der: „spontanen Augenwischerei“ ergattert hat.
Als neuesten Jux lancierte die südliche Postille nämlich, dass an einem Feld am Wotan- äh…, auf dem Bodanrück ein „Szene Ableger“ in einer Acker Scholle zum Gedeihen anhob. 4
Mit der Meldung: „Rechte Umtriebe auf dem Bauernhof “ 5, generierte das Blättle am Dreiländereck mit einem Schlag nicht nur oben umrissenes Milieu, sondern ebenso eine Stimmung wie damals bei uns im Dorf, als die gestandene Lisbeth an ihrem einzig freien Tag in der Woche in die Stadt und dort ins Kino ging, um sich den Film: „Wo der Wildbach rauscht“, anzugucken. Von dem kam sie freilich mit hochrotem Kopf zurück, da sich neben einer seriösen Naturdarstellung, noch weitaus Feuchteres, aber ebenso Natürliches im Film zutrug. Lisbeth hatte schlicht den Titel nicht recht gelesen, der da hieß: „Wo der Wildbach durch das Höschen rauscht“. Seit dem geht das Gerede um, ob das Interesse der Lisbeth an Natur nicht doch ein kaschiertes Hoffen auf…. und so weiter und so fort… war.
Nicht unähnlich jenem Gerücht, das brandaktuell herum verstreut, ob denn nun der „rechte Umtrieb auf dem Bauernhof“ eher einer kultiviert gesteigerten Naturerfahrung durch Begegnung geschuldet sei, oder ob in bäldiger Zukunft überhaupt noch echte- oder schon gänzlich rechte Pataten und Prunkwinden, im weitesten Sinne also Kartoffeln, die Märkte am See überschwemmen werden.
Als Scientia Solanum Tuberosum kurz SST, wird denn auch jene Wissenschaft von der Kartoffel genannt, die Systemverquer als SST-Dekret sofort in Form eines Notfall Plan ins Leben gerufen wurde und einen halbstaatlichen Crashkurs bezeichnet, der den Absolventen dazu befähigen soll, im Schlachtfeld der veröffentlichten Meinungen das wahre vom falschen Kohlehydrat zu destillieren. Damit die Begünstigten schließlich, vom Institut Fraßenius auf Herz und Nieren geprüft, zu einer souveränen Speiseaufnahme befähigt seien. Entsprechend bezeichnen sich die Absolventen der sog. „Schule der dunklen Zeit nach Fritz“, auch als SST’ler. Der Volksmund nennt sie spöttisch bereits: „PSST’ler“.
Preußens Friedrich II hatte nämlich damals Mühe die Knolle aus dem südamerikanischen Raum in die deutschen Hungermägen zu implementieren und mußte denn auch am 24. März 1756 mittels „Circular-Ordre“ den legendären Kartoffelbefehl erlassen, um seinem Ziel ein Stück näher zu kommen. Den kraftlosen Menschen jenes Nachtschattengewächs nahe zu legen, das ihnen ja zu nichts weniger nutzte als ihr kärgliches Dasein auf Erden noch ein paar Jährchen weiter zu fristen. Damit sie auch ihre Abgaben leisten konnten.

Nun…, gute 265 Jahre später werden die Potaten und Erdäpfel, Grundbirnen und Potacken, Aardappelen und Tüffel wie sie auch genannt werden, einer allgemeinen Verdächtigung anheim fallen, der ihnen vollends den Garaus machen könnte, da diese in die Schusslinie von diversen öffentlichen Systemperformances gerieten, die etwas aus dem Ruder liefen. Diese öffentlichkeitswirksamen Aufführungen wurden notwendig, da nach neuesten Vermittlungsergebnissen der Vertrauensleute vertraulich festgestellt wurde, dass der gemeine V-Mann doch ein verkürztes X ist, worauf tragischer Weise aber die U-ntersuchungshaft für jene Bauern beruhe, die sich wegen ihrer Bodenanständigkeit nicht schnell genug vom Acker machen konnten. Werden „unsere“ V-Leute also immer närrischer und verkaufen ihrem Auftraggeber, dem tiefen Staat, eine private Posse unter dem Tarnnamen „Grillfest“ als echtes öffentliches Konzert?!? Obwohl der Orchestergraben wie bei Fellinis Orchesterprobe 6 noch mächtig am Ein- und vergeigen ist und fern einer wirklich geplanten und ernsthaften Aufführung doch nur seinen, wenn auch archaischen Spaß haben will?!? Anders aber zur 5. Jahreszeit, wo das Spiel offensichtlich zur Probe und jene zum Konzert und dieses schließlich zum Problemfall stilisiert wurde! Plötzlich fand da mittels Massenmedium der Grilltag auf der Naturbühne des Wotan- äh… Bodanplateau, unweit des von Barbarossa selbst beurkundeten Örtchens „Villa Walarhusin“, dem neuzeitlichen Wallhausen schräg gegenüber Bregenz statt.
Merkwürdig dass immer wieder bei mutmaßlichen, also nur wahrscheinlichen sogenannten staatspolitisch relevanten Vergehen die Medien praktisch in Echtzeit „hochsensible Informationen“ präsentieren, die bei einem Ladendieb wegen Persönlichkeits- und Täterschutz noch nach einem halben Jahr kein Gerichtsreporter zu Gesicht bekäme. Es hört sich denn auch irgendwie nach Angst Inszenierung an, die sich bis hinunter in die Gesellschaft verästeln soll.
Marke: – Der Bauer und sein Milieu… Das neues Bedrohungspotential –
Spätestens seit den diversen Untersuchungsausschüssen zu NSU, Breitscheidplatz & Co. darf der pommes frites knabbernde „Normalbürger“ ruhig auch mal davon ausgehen, dass die Terrorshows nicht immer mit rechten Dingen zugehen mögen. Zu viel stinkt daran, dass einer nicht zweifle, ob nicht auch staatliche Stellen und interdisziplinäre Akrobaten in einer globalen Coop von Geheimdienstzauberern ihre Finger mit im Spiel hätten. Der geschürte Hass als Sportart hat schließlich Hochkonjunktur und wird von allen möglichen Mittelfeldspielern beim Schiri als Foul eingeklagt. Allein, er ist der Auftraggeber, der seinen Job im Sinne einer „höheren“ Disziplinierung der 11 Fußball Aposteln auf dem Platz inszeniert. Die Dokumentationen dieser Echtzeit Inszenierungen sind denn auch, wie im Münchener NSU Fall, zum Teil für 120 Jahre gesperrt. Es muß darinnen die wirkliche Wahrheit zu finden sein.
Das erste nicht menschliche Opfer der Oper im Staatstheater könnte besagte Knolle sein, die nun einem Entwurzelung Programm unterzogen wird. So wurde denn auch in den mobilen Medien Laboren, die gerade die Angst vor dem Kronen Virus züchten sollten, sofort Strategien entwickelt, die im Rahmen der Keimung im epigäischen Stile, die Wurzelanlage und das Hypokotyl aus der Samenschale der Knolle herauszüchteten, um am Ende als noch essbares Exemplar die sog. STSR, die Solanum Tuberosum Sine Radix übrig zu lassen.
Die unterirdische Knolle war nämlich in das Visier der Ermittler geraten.
Nach schneller Behandlung wird diese neue Variante ohne Harke einfach und undreckig geerntet, schlicht indem man durch kräftiges Einatmen die Erdbirne ohne Haftung in die Hände der Hungernden befördert. Wir haben es fortan mit einem Nahrungsmittelähnlichen Konstrukt zu tun, das politisch vollkommen korrekt ist und von jedem Gender unbedenklich verzehrt werden kann. Gänzlich ohne feinere Verwurzelungsverästelung, was sich bei der Kartoffel als zwingend anbietet, da sie als Nachtschattengewächs sowieso im Verdacht stand ungekannte Nebenwirkungen im geistigen Raum zu zeitigen. Auch die an der Kartoffel angelegten Augen wirken bei näherer Betrachtung als ein Organ spiritueller Observanten.
Inzwischen hat man allerdings in Schnell Tests beobachtet, dass nach normalem Verzehr von Kartoffelprodukten aus dieser Umzüchtung, die Kandidaten gelegentlich abhoben, so zwischen zwei und acht Zentimeter über normal null, was den befürchteten Nebeneffekt belegte, dass die gänzliche Wurzellosigkeit, doch unkontrollierbare Folgen hervorbringt.
Allerdings bekommen jene die das Futtern der wurzellosen Gesellen mittels „Verzehr App“ nachweisen können, hierfür eine vom Staat ausgelobte Abreibungssteuerpauschalvergütung, da dieses Essverhalten, durch vergleichsweise weniger RBF, dem „Reibungsverlust Bei Fortbewegung“, die Kosten der Gehwegspolitik deutlich senkt. Die Steuererleichterung in der Kategorie „Klimaneutral“, wird allerdings wieder ausgeglichen durch eine Bodenfehlertragssteuer, die fällig wird durch die total verästelungslose Knolle und die dadurch verursachte flächendeckende Erosion der Scholle. Somit sind etwaige Fehlverhalten wieder neutralisiert und werden rückstandsfrei kompostiert.
Am Beispiel von Sieglinde sehen wir, wie am Ende dann doch Jeder Jeden beobachtet und sich am Markstand fragt, ob seine Biokartoffel nicht schon eine „echte Rechte“, oder noch die gute alte Gundula, Rosara, Berta oder Nicola. A ha….
Der prüfende Blick am Stand geht fortan vom Schopf des Bauern, über den Nebenkäufer auf klitzekleine schwarze und als Rotzfänger interpretierbare Stellen, die sich möglicherweise neben einem Auswuchs tummeln, der sich mit viel Narretei und Bier im Kopp, als verfassungswidriges Zeichen herbei fantasieren läßt. Hebt sie mit Schnautzbärtchen nicht gerade den Arm zum……. die Sieglinde?!?
Diese Verunsicherung fördert denn auch den Umsatz im E-KZ, dem EinKaufZentrum, den eher staatlichen Versorgungshallen, die dem Verbraucher bei seinem Investitionsgebahren unter die Arme greift. Zumindest heißen die in Plastik verschweißten Packungen zw. 85 und 500 Gramm dort noch so. Lebensmittel. Garantiert ohne Zusammenrottung diverser haariger Ansammlung und anrüchiger Armhebung in der Packungsbeilage zum Verzehr.
Es gründet sich grad in der Not sogar eine AFK, die Alternative Für Kartoffeln. Es ist geplant die Frauenquote dort drastisch zu senken da der Griff zum Typ Herrmann bis heute ins Leere geht. Kartoffeln haben eben alle nur Frauennamen, was durch einen Forschungsauftrag an Herrn Dinger gerade heraus gearbeitet wird. Wir werden weiter darüber berichten.
Bis jetzt war zu erfahren, dass es im Jahre 2016 sogar eine Petition gab, die eine Gleichberechtigung in der Namensgebung der Knolle forderte. Allerdings konnten wegen zu geringem Interesse zu dieser Petition kaum Unterschriften eingesammelt werden.
Wie wir inziwschen erfahren haben wurde Sieglinde leider wegen Fluchtgefahr und dem Verdacht mutmaßlich error-istischer Schaftaten im Ackerboden festgesetzt. Als ungenießbar abqualifiziert wartet sie auf eine Art Kartoffelmuseum, welches man in Zukunft zur Unterstützung allgemeiner Abmagerung in einer Erinnerungskur und als Einheitsbrei im Pressesalat um sie herum bauen wird.
Das Essen von Kartoffeln gilt ab jetzt als „schwere Straftat“, da dieses einer kannibalistischen Volksverhetzung Vorschub leistet. Schließlich darf eine Kartoffel keine Kartoffel fressen. Mittels Netzwerkdurchsetzungsgesetz und einer Verdachtsmeldung über eine anonyme Maske s.a. online Maske[/efn_note] deren Nutzung für jeden jeder Zeit möglich ist 7 , ist es den Behörden nun erlaubt unmittelbar eine online Hausdurchsuchung vorzunehmen, von der der Betroffene in der Regel weder Kenntnis erlangt noch merkt, dass ihm seine Festplatten nach etwaigen Paprikachips Bröseln kräftig durchschnüffelt werden. Allein der Verdacht auf eine „falsche“ Meinungsäußerung z.B. „Ich steh auf Kartoffeln“, die dann eben als Volksverhetzung bezeichnet wird, genügt.
Begründet wird dies damit, dass „Hasskriminalität ein demokratiegefährdendes Maß erreicht hätte“. Wobei nicht der Krug sondern die Menge gemeint ist, die sich „falsch“ verhält und ihren Humor gegen die Spaßpolizei verteidigt. 8 Damit scheint es für Menschen, die all zu sehr mit ihren Angelegenheiten beschäftigt sind und selten noch nachdenken auch gerechtfertigt. Zudem weiß ja jeder von sich, dass er nichts Strafbares, insofern also bald gar nichts mehr sagt….
Die Kartoffel wird schnell obsolet, Nudeln werden zum neuen Renner.
Wir werden sehen wo das Gabeln in Netzwerken von Verschlungenem hin führt….
Vorschau:
Der Bundestrojaner hat inzwischen eine andere Identität angenommen und wird als Landeskasper weiter geführt. Dies ist daran zu erkennen, dass im Falle eines Heftchens einer nächsten Partei der Alternativlosigkeit, jener eingeschleuste Kasper fälschlicher Weise diagnostiziert hatte, dass es sich bei einer bestimmten Zeichnung eines – Malbuch für Erwachsene – um „Schwarze mit Knochen im Haar“ handle und nicht um „Badekappen von Mitteleuropäerinnen“ wie die Partei dies darstellte 9. Deswegen wird sie jetzt aber vom Amt für Verfassungsschmutz in die Kandare genommen.
Die Fälle für entartete Kunst im öffentlichen Raum nehmen seit dem Bekannt werden dieser Vorfälle drastisch zu…Zu erwarten sind weitere Verfolgungen von Satyrn, die bereits auf des Wotan Rück gesichtet wurden.
Für Hartgesottne rund um die Kartoffel gehts hier weiter zum kleinen Akif
Anmerkungen:
- SK Printausgabe vom 18.2.2020, link online
- ein als solcher bezeichneter Slang
- „Das war soap Opera, allerdings schlechte“
- s.a. Printbericht des SKP, Sonder Kommando Presse, auch Südkurier genannt
- in der Printausgabe vom18.2.2019
- s.a. youtube
- s.a. online Polizei
- s.a. Tagesschau online
- s.a.WELT online | leider können hier aus urheberrechtlichen Gründen keine dokumentierten Darstellungen des gleichen Betrages gezeigt werden, der im Verlauf von 2 Tagen mehrere male geändert wurde, sowohl in Text als auch im Videobeitrag: Vermerk 20.2.2020
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