Mitten in der Corona Pandemie entblößen sich drei Damen
…aus drei verschiedenen Haushalten, ziemlich eng beieinander in einem geschlossenen Raum und werden im örtlichen Mitteilungsblatt „Hallo Ü“ ganz offen gezeigt. Sie lächeln vor lauter Beglückung in die Kamera des „amtlichen“ Fotografen, als stünden sie in der alten Normalität Schmiere für „Die drei von der Tankstelle“. 1

Bild aus einem Amtsblatt zu Corona Zeiten im Jahre 2021 p. Chr. n. (künstlerisch bearbeitet)
Dabei hatten sie auf dem Bild ganz vergessen ihre Körbchen dort abzulegen wo sie unter den strengen hygienischen Vorschriften im Rathaus im Jahre 2021 hingehören und wo wir sie Alle und besonders in einem bestimmten Örtchen am Bodensee tragen müssen. Nämlich mitten im Gesicht. So scheint es, dem Bildensemble vom 18. Februar 2021 nach zu urteilen, dass sie die Fasnet noch nicht ganz verwunden haben. Was den wirklichen Fastnachtern, den Überlinger Hänsele, aber seit Neuestem zu einem Straftatbestand untergejubelt wird, wenn sie ihrer jahrhundertealte Tätigkeit als Peitschenschläger nachgehen wollen. Denn dafür gibts jetzt Knöllchen.
Der Herr OBZ will sogar die Verfahren gegen Zahlungsunwillige im Rahmen der Corona Verordnung „an sich ziehen„…. so hört man…
Vielleicht hätte er Erfolg damit bei den Damen die nun doch etwas anzüglich auf dem Bilde erscheinen und das in Corona Zeiten!!!
Man sehe also von einer Anzeige gegen die drei Damen wegen Verstoß gegen die „Corona Verordnung“ ab. Der Herr OBZ möge dann aber auch Gnade gegenüber den Hänsele, den drei Schifahrern und allen Anderen Verfolgten walten lassen die er inkriminiert. Das versteht sich doch von selbst. Kaum vorzustellen dass er hinter der Kamera gestanden haben könnte.
Oder stammt dieses Foto gar noch aus der alten Normalität und wurde klammheimlich in die neue Normalität „eingeschmuggelt“?!
Das stellte dann aber eine Fehlinformation in Corona Zeiten dar. Amerikanisiert schlicht:
FAKE NEWS
im Amtsblatt 2
[/expander_maker]
- aus dem Mitteilungsblatt, Text über Bildern: „Aufgrund des Corona-Virus wurde Beate Filipp in den letzten zwölf Monaten vor neue Herausforderungen gestellt. Ständig musste an- gemessen auf sich ändernde Verordnungen, Schutzhinweise und Hy- gienevorschriften reagiert werden, was „ein Vielfaches an Mehrarbeit bedeutete“. […] Den aktuellen Kontaktbeschränkungen war es geschuldet, dass die Verabschiedung der Leiterin nicht in einer eigenen Feier erfolgen konnte…[sic!]“
- s.a. Seite 9 „Hallo Ü“ Nr. 7