Der musikalische Anton
aus dem Berner Kanton
zur töpfernden Toni
mit werbendem Ton:
„Ein Blumentopf
aus gutem Ton
gehört wie gewohnt
zum guten Ton.
Ist er ohne Ton,
also Ton-los,
nur aus Molton,
entsteht ein Moll-Ton,
der die Stimmung trübt.“
Antonia zum Berner-Anton:
„Du willst also antönen,
wir sollen uns gewöhnen,
zu finden den richtigen Ton,
auch den feinen Zwischenton,
vielleicht mit einem Unterton,
ein Lächeln, musisch vertont.“
„Doch eine solche Miss „Ton“
fühlt das alles so eintönig;
sie vermisst den Misston,
der unerhörten Zukunft König“,
seufzt der Berner-Anton tonlos.
„So nimm doch eine Leiter
und stell sie betont
auf armierten Beton.
Damit kommst du weiter:
Du klimmst vom Grundton
über Halbton, von Ton zu Ton
bis ganz oben zum Oberton.
Der kommt vom Himmel schon,
dem siebenten,“
schwärmt schmachtend Antonia.
„So lass uns bilden aus gutem Ton
in der Fermate mit haltendem Ton
eine neue Antonia, einen Anton
oder Ton in Ton tolle Drillinge.
Doch nein! « Tertium non datur. »“
Bravo, Monsieur, c’est vraiment é-ton-nant!