2011 an verschiedenen Orten und Kinos in Überlingen und Umgebung (bitte aktuelle Hinweise | Presse beachten)
Do. 23. Juni | 20 Uhr | Cine Greth | Jerusalem – the east side story | Checkpoint
>>> Sa. 2. Juli | 20 Uhr | Vortrag mit Reuven Moskovitz in der „Werkstatt für improvisierte und neue Musik
Fr. 8. April | Lagerhäusle Altheim | Die eiserne Mauer
Fr. 3. Juni | Lagerhäusle Altheim | Salt of this Sea
Fr. 2. Sept. | Lagerhäusle Altheim | Jerusalem-the east side story
Fr. 4. Nov. | Lagerhäusle Altheim | HipHop und Kalaschnikow
Die Termine und Orte der anderen Filme s.u. weden demnächst bekannt gegeben.
Die Filmreihe „Konflikte verstehen | Naher Osten“ möchte durch das Zeigen von verschiedenen Filmen aus dem dokumentarischen aber auch aus dem Spielfilmgenre dazu beitragen die scheinbar endlose Spirale des immer wieder gewaltsamen und blutigen sogenannten Nahostkonfliktes in Israel – Palästina zu verstehen.
Dabei werden auch Filme gezeigt, die es sonst schwer haben in den Verleih zu kommen. Filme z.B., die diesen Konflikt eher aus der palästinensischen Perspektive zeigen, immer aber im Kontext von historischen Fakten und internationaler Rechtssprechung.
Schließlich werden gerade solche Arbeiten durch neuere israelische historische Forschung bestätigt.
Mythen werden aufgegriffen und hinterfragt, Aussagen von verschiedenen Protagonisten und historischen Persönlichkeiten werden in einen aktuellen Zusammenhang gestellt.
Der Film „Warum Israel“ von dem durch seinen Film „Shoah“ bekannt gewordenen französischen Regisseur Claude Lanzman gibt z.B. Einblick über die Entwicklungsgeschichte Israels nach dem 6 Tagekrieg und ist eine hervorragende soziologische Dokumentaion vor allem der nach Israel immigirierenden Menschen jüdischen Glaubens, ihre Hoffnungen und Enttäuschungen, ihre zufriedenen und traurigen Seiten.
Die Filmvorführungen sollen von einer Diskussion begleitet werden, in deren Rahmen Fragen gestellt werden können, Hintergründe erläutert werden und weiterführendes Interesse geweckt werden kann.
Gelegentlich werden hierzu Referenten und Produzenten eingeladen, die sich zum Teil seit Jahrzehnten mit dieser Thematik auseinandersetzen oft auch aus eigener erfahrener Lebenspraxis in dem entsprechenden Land.
Es ist uns ein Anliegen aufzuklären und Kritik zu üben. Im Rahmen von internationaler Rechtssprechung der Weltgemeinschaft, der allgemeinen Menschenrechte und dem Völkerrecht sollen Impulse gegeben werden, diesen Konflikt aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Erst über dieses Verständnis können die Mauern zwischen den Menschen in Israel und Palästina abgebaut werden.
Initiative Salam und Shalom in Salem
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