Falsche Propheten

Print Friendly, PDF & Email

In der Debatte seitens der Gegnerschaft des aktuellen Corona Regimes werden oft vorschnell Vergleiche angestellt mit den Zeiten des Nationalsozialismus.

Dass dies bei näherem Hinsehen nicht den Tatsachen entspricht und den Geschichtserklärern des heutigen Systems unter dem Vorwand einer sogenannten „Relativierung“ gar in die Hände spielt, zeigt ein Beitrag von Reinhard Heuschneider an Hand eines aktuellen Beispiels.


Mit freundlichem Einverständnis des Autors. 1
Redaktionelle Änderung -klarschicht-


Menschen mit vereinfachtem Geschichtsbild bedienen sich gelegentlich und mit Vorliebe der Auschwitz-Keule, ganz nach dem Prinzip der Nomaden: den Sack schlägt man, den Esel meint man. Der Erfolg oder Mißerfolg dieser Behandlung hängt von der Geistesverfassung des Esels, und in unserem Fall zusätzlich vom vertieftem Geschichtswissen ab. 

Nun, während der Ära des Corona-Betrugs, ist erstaunlicherweise festzustellen, daß ausgerechnet zahlreiche von jenen, welche diesen Betrug zu bekämpfen vorgeben, sich just dieser Psycho Waffe bedienen. Ungebildeten, die noch kein der geschichtlichen Wahrheit angemessenes Buch zur Hand genommen haben, ist diese Naivität nachzusehen, nicht aber Personen, die es eigentlich besser wissen müßten. Zu letzteren zählt auch ein gewisser Prof. Dr. Gilbert Brands, der an der Hochschule Emden/Leer lehrte und u. a. der Autor von Sachbüchern („Einführung in die Quanteninformatik“) ist. Er bearbeitet aktuelle Geschehen, die er über seine Homopage  unter dem Namen „Gemeinheiten und Beobachtungen“ verbreitet. 

Ein unter dieser Rubrik veröffentlichter Aufsatz vom 18. 01. 2021 trägt die Überschrift: „Ein Wort an die Polizei.“ Er ist eine absolut berechtigte und ausgezeichnete Kritik an Polizeibeamte, welche sich in letzter Zeit mehr und mehr als Schläger gegen unbescholtene Bürger betätigen und oft in erschreckender Brutalität gegen demonstrierende Menschen, verunglimpft als „Verschwörungstheoretiker“, vorgehen, während sie tätsächlich bedrohende Kriminelle oft mit skandalöser Nachsicht behandeln. Gilbert Brands warnt und erinnert die Polizeibeamten, daß sie persönlich für ihr Handeln verantwortlich sind, und zwar nach dem Gesetz zur Regelung des Statusrechts der Beamtinnen und Beamten in der Ländern (Beamtenstatusgesetz – BeamtStG), gemäß § 36. Dort heißt es unter Absatz 1:

„Beamtinnen und Beamte tragen für die Rechtmäßigkeit ihrer dienstlichen Handlungen die volle persönliche Verantwortung“!

So weit, so gut. Aber bereits die Einleitung dieses an sich begrüßenswerten Artikels beginnt leider mit der Auschwitz-Keule:

„Anscheinend große Teile der Polizei üben sich in der Haltung von Offizieren der SS-Totenkopfverbände gegenüber Juden, Polen und anderen ‚Untermenschen‘.“ Und ein paar Zeilen weiter unten: „Wenn man den selbsternannten SS-Unterscharführern gegenüber tritt“, sollte man sie höflich auf den Rechtsbruch, den sie begehen, aufmerksam machen.

Nein, Herr Brands, diese Polizeibeamten üben sich nicht in der Haltung „von Offizieren der SS-Totenkopfverbände“, auch nicht als „selbsternannte SS-Unterscharführer“, sondern handeln schlicht und einfach als Polizeibeamte, die in vorauseilendem Gehorsam niemand anderem dienen, als diesem gegenwärtigen totalitärem BRD-System. Und nicht „Juden, Polen und andere ‚Untermenschen‘“ sind die Opfer, sondern wir Deutsche. Polen standen mit internationalen Kriegstreibern in vorderster Reihe und halfen den Krieg zu entfesseln. Warum, um alles in der Welt, glauben Sie, das Greuelpropaganda-Klischee gegen Deutsche bedienen zu müssen?  Meinen Sie etwa, damit die Geschichtsfälscher zu beeindrucken oder die Deutschenhasser zu besänftigen? 

Aber wenn Sie schon längst vergangene Regierungsformen bemühen, warum dann ausgerechnet den Nationalsozialismus, der Deutschland unbestreitbar aus den Fesseln von Versailles und den Fängen des Bolschewismus befreit hat und, hätte er obsiegt, die gegenwärtigen skandalösen Probleme womöglich gar nicht existent wären. Was immer ihm seine Feinde auch vorwerfen mögen, und welche Fehler er auch immer gemacht haben mag, das Leben und Wohlergehen und der Bestand unseres Vaterlandes und Volkes war sein oberstes Ziel, während das einzige Sinnen und Trachten des BRD-Regimes die Auflösung Deutschlands und die Zerstörung unseres Volkes ist. Allein von daher schon sollte es der Anstand verbieten, sich Sprache und Propaganda nebst, jener verlogener Schlagworte anzueignen.

Man befördert damit auch die Strategie der Geschichtsverbieger, nämlich das Spalten jener Reihen, die sich um ein umfassendes Geschichtsbild mühen.

Sollten die Gutwilligen diese höchste Gefahr der „Neuen Weltordnung“ noch einmal abwenden können, so muß unter so manchen Patrioten unbedingt ein Umdenken erfolgen; ein Weitermachen auf geistiger Ebene unter den Zuständen, die vor der in Szene gesetzten Corona-Krise geherrscht haben, wäre verderblich und würde das Übel an der Wurzel nicht erfassen. Denn der tatsächliche tödliche Keim wurde bereits 1945 eingepflanzt, und der gegenwärtige Corona-Betrug soll nur noch den Todesstoß versetzen.

Die Völker und Nationen rund um den Erdball haben die Zusammenhänge der Zerstörung des Deutschen Reiches 1945 und dem Fernziel der Hintergrundmächte, nämlich die Versklavung der gesamten Menschheit, nie erkannt, denn sie wähnten sich, wie ihnen eingetrichtert wurde, als Sieger über die „bösen Nazis“. Aber Deutsche, die seit fast einem Jahrhundert tagtäglich am eigenen Leibe spüren, wie sie als Menschen 2. Klasse behandelt werden, sollten, sofern noch denkfähig, spätestens jetzt in der Endphase des teuflischen Falschspieles, die Zusammenhänge begreifen und nicht mehr – auch nicht verbal! – über die hingehaltenen Stöckchen der Feinde alles Menschlichen springen bzw. deren Stock ergreifen und das eigene Volk, und somit sich selbst schlagen!

  1. der Originalbeitrag ist unter HEUREIN zu finden

Ihr Kommentar zum Artikel