Akt I dritter Teil
Götterdämmerung
„Der effektivste Weg, um Menschen zu zerstören, besteht darin, ihr eigenes Verständnis ihrer Geschichte zu leugnen und auszulöschen.“
– Georg Orwell –
„The science fiction of yesterday has become the modern history of today“
– Wernher von Braun –
„Fliegt heim ihr Raben, raunt es euren Herren, was hier am Rhein ihr gehört!“
Zurück zu den DBB, den Deutschen Bodensee Bombenbauern, ihrem Werk und dem Alptraum dessen Anwendung. Jene „großen Verbrechen“ müßten dann allerdings volle Auftragsbücher für die Menschenrechtler aus Berlin nach sich ziehen, auf die sich der lokale Pfadfinder Verhinderer -(shi)- beruft. Es gäbe im Gaza Streifen und Westjordanland für die deutsche ECCHR Kanzlei jede Menge Arbeit, rund um die Uhr… Im Lauf der Jahre – tausende !! Tote, zehntausende Verletzte und Inhaftierte, wohl sehr viel mehr an Traumatisierten, ….die allermeisten davon Zivilisten. Getötet von einer hochtechnisierten Armee die in enger Kooperation mit deutschen und europäischen Rüstungs Partnern steht.
Und dem was noch kommen mag…. wenn die Bünde fester geschmiedet werden und Deutschland tatsächlich in den Verteidigungsfall „naher Osten“ verwickelt wird. Der irre Name für Trump’s neues Baby: NATOME, also ATOME,… der Rest mag der Fantasie eines Jeden überlassen bleiben was dies bedeuten könnte.
Regieanweisung: Theaterdonner - Lichtreflexe, weißer Phosphorrauch und Schwefelgestank durchziehen die Bühne. Christbäume und Leuchtspur werden „gesetzt“… Schreie...verbrannte Körperteile werden ins Publikum geschossen...
Die Waffen von ehedem* gegen Zion’s Stern wurden umgeschmiedet. Heute kämpft man gemeinsam unter demselben als Waffenbrüder in trauter Einigkeit der zwei Seiten einer gleichen Medaille. Täter und Opfer haben sich gefunden und verkünden unter dem Aspekt – Nie wieder – ihren Bund gegen das Böse was in diesem Falle die einheimische palästinensische Bevölkerung sein soll. Man überhäuft sich mit Devotionalien an Kriegsgerät und schwört ewige Treue als Staatsräson. Die Alternative Für Doofe will Israels (Narren) Freiheit gar bis zum Brandenburger Tor verteidigen.
*(gemeint sind weltanschauliche Prämissen)
Googeln die Nachtsichtgeräte der AKK-23 aber die Worte „Israel und ECCHR“ ist das Resultat ausgesprochen mau, sprichwörtlich versingelt. Im Ergebnis findet – NICHTS – statt. Wie das?
DAS BEISPIEL
In der „Operation Protective Edge“ wurden im Juli und August 2014 bei Luftangriffen durch die israelischen Streitkräfte rund 1.460 !! palästinensische Zivilisten, darunter 551 Kinder !!, getötet und weitere ca. 11.000 Menschen !! mehr oder weniger schwer verletzt.
Der Film „LA ZONE DE MEMOIRE“ (Kapitel 27): Szenen aus Jerusalem | Gaza Krieg 2014 | Überlingen | Friedrichshafen | Anti Rüstungsindustrie Demo
Szenen aus Jerusalem | Gaza Krieg | Überlingen | Friedrichshafen | Anti Rüstungsindustrie Demo
Obwohl sich ECCHR dem damals durch die Presse geschleusten „Fall“ der Familie Kilani angenommen hatte, als einzigem überhaupt in dieser Massenmord Orgie mancher Isarelis im Gazastreifen, ist „die Sache“ im Sande verlaufen. Ibrahim Kilani (mit deutscher Staatsbürgerschaft) wurde mit seiner Frau und seinen fünf Kindern im Alter von 4-12 Jahre, im „Gazastreifen“ von israelisch / (deutschen?) Bomben getroffen und getötet. Die 7 köpfige Familie wurde ausgelöscht in einem Hochhaus dessen Wohnviertel vorher von israelischen Streitkräften mit Flugblättern als sicherer Ort bezeichnet wurde.
Zitat: […] „Deswegen reichte PCHR „Palestinian Center for human rights“ (der palästinensische NGO Arm des ECCHR) zeitgleich mit der Strafanzeige in Deutschland eine Strafanzeige in Israel ein. Das Ermittlungsverfahren in Israel wurde jedoch eingestellt, eine Beschwerde von PCHR gegen diese Entscheidung wurde im Sommer 2019 abgelehnt“.
Es ist anzunehmen dass ECCHR überhaupt nur deswegen aktiv geworden ist, weil Ibrahim Kilani im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft war. Geholfen hat der „Protest“ von ECCHR vor deutschen wie vor israelischen Behörden allerdings nicht. Abgesehen davon dass in den Jahren davor weitere große militärische Auseinandersetzungen im Gazastreifen mit ebensolchen Opferzahlen stattgefunden haben. Woher kommt diese versagende Zurückhaltung?!? Hat es gar mit „unserer Geschichte der 12 dunklen Jahre“ zu tun ? Stille Übereinkunft? Ist als „Täter von damals“ nicht gut Kirschen essen mit „Opfern“ von ehedem, wenn es um deren Verbrechen geht? Wie auch immer…
Der Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, einem Spezialgebiet der Anwältler wird Israel allerdings regelmäßig auch seitens dem zahnlosen Tiger der UNO, palästinensischen Organisationen und diverser NGO, u.a. BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) wegen seiner vollkommen unverhältnismäßigen und gewaltig überlegenen Kriegsführung gegen die palästinensische Zivilbevölkerung bezichtigt. Was taugt also das Tamtam des ECCHR, hinter deren Brandmauer sich die lokale Spruchkappen Granate am Schreibgriffel festhaltend aus der Schusslinie der Kritik hievt ?!
Ist gar das alle „Schaltjahre“ auftauchende Narrativ um eine Diskussion von Überlinger Waffen nur eine orchestrierte Camouflage zur Beruhigung eines gefürchteten „Mob“?! Und was soll die lokal – Presse, DIEHL, Israel und Geschichte & co. gar mit Vernebelung und vorauseilendem Gehorsam zu tun haben? Kann es sein, dass es gar nicht um das mantrische runter beten des schönen Mädchennamen IRIS (T) geht, hinter dem sich eine Luft-Luft Abwehr Waffe verbirgt. Der red herring der Überlinger Gatekeeper. Sondern um das massenmediale Ausblenden der Verbindungen der DIEHLER hin zur israelischen Rüstungsindustrie? Zumindest bestanden diese auf dem Kirchentag 2012. Warum also sollte dies in Hinblick auf einen boomenden Wirtschaftszweig jetzt anders sein?!?
Dass neben dem Bild der IRIS T im SK Artikel als Quelle angegeben ist:
„Im Bild eine Iris-T-Rakete der Firma Diehl.
Bild: Theater Konstanz“ [sic!],
Das schmeckt merkwürdig. Stellt ein Theater der Lokalzeitung im Vorfeld eines rüstungskritischen Stückes ein Bild mit einer Luft-Luft Abwehrrakete zur Verfügung? Der IRIS, die nie auf der Erde einschlägt, da wo Menschen wohnen…Da machte Kritik wenig Sinn…
Die als Tarnmittel ins Gefechtsfeld vorgeschobene Organisation ECCHR bekennt auf ihrer homepage:
Zitat: […] „Während transnational agierende Unternehmen und korrupte Eliten die Profiteure dieses Systems sind, haben Zivilist*innen in Konfliktregionen und autoritären Staaten das Nachsehen – denn der Waffenhandel bedroht ihre Sicherheit, statt sie zu stärken.“
Passt „perfekt“ in das Dreieck: Deutschland – Israel – Gaza. Wobei „Nachsehen haben“ eine merkwürdig diplomatische Sprache zeitigt, an Gesichts der „regelmäßigen“ Massaker mancher Israeliten in den von ihrem jüdischen Staat mit „offenen Grenzen“ besetzten Gebieten. Es liest sich wie manches Grauen im AT. Inzwischen aber ist Israel „Nationalstaat des jüdischen Volkes“ geworden. Irgendwie und nach biblischem Strickmuster.
Eine Frage sei aufgegeben zum Geplauder an der Theaterbar in der Pause: Wie denn ist „jüdisch“ und „Volk“ in Palästina definiert ?!?
Alberich aber, der Unterlinger Sohn des Zion, oder „die Presse“ allgemein wird bei den biblischen Namen im wesentlichen aber auf Terrorabwehr plädieren. Verteidigung der Guten. Ganz so wie es ihre Herren auch tun. Dass diese Argumentationsstrategie allerdings ebenso von den oft ins Feld geführten Schurkenstaaten (Saudi Arabien & co.) benutzt wird um ihre Interessen Sphären glatt zu stellen, wird nicht weiter ausgeführt.
Die „Strafanzeige gegen DEUTSCHE Unternehmen und Politiker“, die im gelben Kasten des DIEHL Stadthalters zirkuliert, hat denn möglicherweise auch eine ganz andere Dimension als die vorgeschobene, welche der Türsteher an seinem Schreibplatz nur noch unreflektiert wieder käut. Waffen haben die Saudis und ebenso die Israelis, von den Deutschen gar geschenkt, jetzt ja genug bekommen, um „gemeinsame Sache“ zu machen. Diese Waffenbauer braucht es hierzu also nicht mehr. Weitere Spekulationen mögen an anderen Orten ventilieren. Zum doppelten Standard des „Südgeschmier“ (Volksmund), der seine Arsendosen nonchalant in die Ganglien seiner gut gläubigen Leser streut, ein weiterer Appetizer.
Zitat: „Eine Gefahr von Doppelstandards besteht in der bilateralen Menschenrechtspolitik, die eine Kooperation mit anderen Staaten an die Beachtung grundlegender Menschenrechte bindet. Wird diese Bindung wegen anderer, höher eingestufter Interessenlagen nur inkonsequent angewendet, wird dies als „doppelte Standards“ bezeichnet.“
Man kann diese Praxis der doppelten Standards leicht und weniger „gefährlich“ als am Beispiel Israel verifizieren, an Merkels Hochzeitswerben um den Türkenmogul und Autokraten Erdogan im Zusammenhang mit einer mißlungenen Inszenierung sog. Flüchtlingspolitik. Menschen als Verhandlungsmasse. Da schämt sich das Menschenrecht von dem allenthalben schwadroniert wird, ordentlich in der Ecke.
Dass also das Schall und Rauch Blatt trotz der Beteuerung ihrer Herren, wiederholt Heikles NICHT auf seine Papierrollen drückt, bestätigt die Annahme, dass das Lokale Gepresse und deren Zuarbeiter in Politik und Gesellschaft in Sachen Rüstungsstandort letztlich eine GATE-KEEPER Funktion innehaben.
Diese betont ähnlich dem, was der Schmiedemeister am Anfang der Opera buffa ins off der Geschichte trällerte. – Maximale Transparenz und Öffentlichkeit. – Der gatekeeper macht kein Geheimnis aus Irgendetwas… Im Gegenteil…. Er tut eigentlich zu Verbergendes, da Anrüchiges, zur allgemeinen Belustigung und gegenseitiger Beschuldigung auf dem Marktplatz der Meinungen ins bunte Gewühl mit hinein mengen.
Nun ist das Gegenteil von Geheimen aber das „Offenkundige“. lt. wiktionary: für jeden erkennbar oder sichtbar). erkennbar = so deutlich, dass man weiß, was man vor seinen Augen hat. deutlich = wahrnehmbar durch die Sinne.
…Wie?…. Jetzt?! ….
Es beginnt langsam zu dämmern… Nebelschwaden weichen den ersten Sonnenstrahlen während die Lichtung über dem See zögerlich aus der Umnachtung hervortritt. Das dunkle Wasser klärt auf. Überflüssig geworden, werden die Spezialgläser zur Aufhellung des Unwahrscheinlichen von den AKKlern dem Antiquariat „Von Vorgestern“ übergeben. Der Verdacht des Klandestinen scheint sich ausgerechnet auf jener Seite zu bestätigen, von der der Vorwurf der Verkappung in die öffentliche „Wahrnehmung“, vermischt mit verschwörungstheoretischen Gaukeleien, hinein gemauschelt wird. Tatsächlich. Der größtmögliche Effekt kindlichen Glaubens entsteht, wenn Dinge die unvorstellbar seien, weil diese z.B. als riesig groß und deswegen unglaublich erscheinen, über ein entsprechend frisiertes Narrativ weitgehend offen in den Raum gebeamt werden. Wie der berühmte: „elephant in the room“. Jeder sieht ihn, keiner sagt Etwas. Oder der Weihnachtsmann. Alle glauben dass es unglaublich sei, nehmen es aber als wahr zur Kenntnis. Und glauben. Und schweigen. Die gemeinschaftliche Projektion im Hirn der Angesprochenen funktioniert. Glauber Salz zur Abfuhr von Unwahrem und Befreiung der Stimme von Belag, bewirkt hier allerdings das Gegenteil und stößt auf dicke Brocken in diversen Windungen, in denen es sich glaubhaft festsetzt und warm einrichtet.
Tatsächlich verbirgt die psychosoziale Irreführerei heute immer weniger. Eine Art Bauplan hierzu liefert H.G. Wells, der Vater der science fiction, einem phantastisch unverbindlichen Genre, mit seiner „Offenen Verschwörung, Aufruf zur Weltrevolution“ (1928!!). Hier wird einer zukünftigen Welt geraten, Schweinereien die im Interesse von Machterhalt und für die allgemeine Prosperität der Menschheit angeblich notwendig seien, erst gar nicht im Verborgenen zu köcheln. Je offenkundiger die Lüge um so wahrer ihr Inhalt. Ein ebenso paradoxe wie einfache Gleichung zur Narkotisierung des Zeitgenossen. – Die Lüge ist, was wahr ist -. Wird sie lange genug dekliniert lernt man den Text tatsächlich auswendig ohne ihn zu hinterfragen. Schließlich glaubt man ihn auch und bekämpft gar Ungläubige. Die durch die Phrasendreschmaschinen getriebenen Wörter des Unvorstellbaren gewinnen dadurch erst den verborgenen Sinn des Offenkundigen. ….unglaublich,….. aber wahr. Der dies ausspricht merkt nicht mehr, dass er zunächst milde zweifelnd, Etwas für NICHT wahr hält, dann aber dieses als wahr glaubt. Weil es so unglaublich ist, dass es nur wahr sein kann. Eben: Unglaublich, aber wahr. Und wenn es wahr geworden ist, erübrigt sich eine Hinterfragung….da es ja wahr ist.
Deswegen mag es auch die Zuarbeiter des Offenkundigen geben, die ihr Sortiment an jene Tabus anpassen die der Zeitgeist oder manche Narrative gerade brauchen, damit der Schwung im Getriebe gesellschaftlicher Formierung und Gleichschaltung beibehalten werden kann. Anteile dieser Praxis mögen mehr oder weniger alle neueren gesellschaftlichen Systeme zu ihrem Werkzeugsortiment zählen. Liberalismus, Faschismus, Demokratismus, Sozialismus, Kapitalismus, Kommunismus, Globalismus… Es ist allerdings anzunehmen dass die Psy-Schrauber ihr Können deutlich verbessert und verfeinert haben gegenüber früheren Versuchen sich Massen nutz- und dienbar zu machen.
„…Gatekeeper entscheiden: Was wird der Öffentlichkeit vorenthalten, was wird weiterbefördert? „Jede Zeitung ist, wenn sie den Leser erreicht, das Ergebnis einer ganzen Serie von Selektionen! …“ aus: Begriffserklärung, W. Lippmann
Wenn es allerdings um vergangene kollektive Geschichte in diesem Lande geht, läßt sich der “all-gemeine“ Tagespressler über Selektionen gelegentlich gerne aus. Dass sie selber aber hier und heute eifrig diesem „Sport“ auf anderer Ebene frönen ist unglaublich,….. aber wahr. Nicht nur Anwälte wissen, dass Lüge ein sehr dehnbarer Begriff ist. Und im übrigen nicht verboten. Abgesehen von einem chilling effect, einer Selbstbeschränkung, die dazu führt die killing fields in manchen Sphären einfach weg zu lassen, zu verschweigen. (s.a. Prof. Dr. Schachtschneider zur Redefreiheit)
AKT I vierter Teil
Allegro furioso
– BROTZ – Hubert Bergmann, piano | Gilad Atzmon, sax
Kritik an israelischer Politik, oder deren Verbindung zu deutschen Unternehmungen, wird mehr denn je mit einem hierzulande besonders wirksamen Framing, dem Antisemitismus Vorwurf und dem hintergründig drohenden „……… – Leugner“ Wort zu gedeckelt. Solches ist heute weitgehend Standard der Political Correctness geworden. In Sachen BDS (Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen) wurde der Antisemitismus bereits vom Bundestag staatlich deklariert. Ab diesem Label an der Backe ist in der Regel Ruhe, die „Habt acht Stellung“ tritt automatisch wieder ein und der verstörte Adept berechtigter Kritik tritt zurück ins Glied. Der Menschenfreund an sich erfährt die Wucht dessen was er, ganz geschichtsverdreht, gar nicht versteht. Man kann es durchaus als eine verstärkte Form der Abneigung, gar als Hass gegenüber Jenen verstehen die Widerspruch erheben. Tatsächlich aber ausgehend von denen, die andere dieser Reaktion bezichtigen. Einfach umgedreht, mit etwas Chuzpe gepfeffert.
Bühnenanweisung:
>>>…die Temperatur scheint zu steigen. Ein versprengter Trupp im Hinterland der Offensichtlichkeit versucht an der Reibungshitze seines Spähpanzers zunächst ein paar Spiegeleier zu backen. Das mißlingt im Verdampfen gelben Dotters. Zurück ins Gefährt geht nicht, zu viel an Wissen beschwert den geschlossenen Tankdeckel. In der ruhigen Wüste der Gedankenfreiheit ist Tarnung inzwischen obsolet, da die Waffengleichheit des Offenkundigen gilt. <<<
Die „mission“ der AKK-23er indes dreht nicht bei. Stillschweigend bildet sich auf dem Radar des Infrarot Suchkopfs, der Zusammenhang zwischen social engeneering, der sozialen Manipulation und des regelmäßig und wohl dosierten verabreichten Mittels ab. Welches da sei: Der sekundäre, implizite (als Kulturantisemitismus, als religiöser Antisemitismus, als rassistischer Antisemitismus u.s.w.), der „latente“ (AS-Lat), der manifeste (AS-Man) oder der elegantere „klassische Antisemitismus und last but not least: der verkappten Antisemitismus. Diese Definitionsverwirrung als Meme in den Äther gestreut, entwickelt in der schlichten Automatik eines pawlowschen Reflexes unter der Hege der Öffentlichkeit und in Zeiteinheiten von Millisekunden ihre volle Blüte.
Gerne und ausgiebig wird diese von den systemischen Strukturen und ihren Hofberichterstattern geerntet, um mit der daraus gewonnenen Salbe das öffentliche Hirn immer wieder einzuschmieren. Gut justiert wird dann der Mix zur Ruhigstellung von „Grabhunden“ in den Minenfeldern der Geschichte, als Dauerinfusion weiter in den Volkskörper, wahlweise in die Bevölkerung gespritzt.
Es scheint doch aber für einen schlichten Geist schier unmöglich „die (alle) Juden“ nicht zu mögen, oder gar zu hassen, nur weil sie Juden sind. Eine „klassische Antisemitismus Definition“. In der Regel kennt man keinen einzigen. In Deutschland sollen es ca. 150.000 Menschen sein (ca. 0,2%). Der andere Mensch, hier der nicht Jude, ist aber fast regelmäßig über die Massenberieselung hintergründig eingekreist von DIESEM Stempel des Hasses. Dennoch wirkt dieser in der Regel vollkommen ungeklärte wie undifferenzierte Vorwurf als Popanz und formierende Kraft des vorauseilenden Gehorsam. Er wirkt wie er wirken soll. Aus Angst vor Bestrafung und Ausgrenzung wegen angeblich untilgbarer Schuld.
Denn: Erst der Stempel – Antisemit -, dann die Inkriminierung…:
„[…] Antisemitische Äußerungen sind kein Bürgerrecht. Und es fällt auch nicht unter das Recht auf freie Meinungsäußerung, […] Antisemitismus ist keine Meinung,[…]…“ BP Steinmeier
dem gegenüber….z.B. das „Kontrastprogramm“ (was meinte wohl Steinmeier dazu?!?)
„In the absence of Jew-hatred, Judaism is undergoing a slow death. […] Yet in our increasingly secular and scientific age, we need to acknowledge its paradoxical power to renew and enrich Jewish life…“* Rabbi Dan Cohn-Sherbok, The paradox of Antisemitism
*in etwa: „In Abwesenheit von Judenhass erlebt das Judentum einen langsamen Tod. […] Doch in unserem zunehmend säkularen und wissenschaftlichen Zeitalter müssen wir seine paradoxe Kraft anerkennen, das jüdische Leben zu erneuern und zu bereichern.“
Liese sich nicht als Kompromiss z.B. der 1/8 Antisemit einführen, einer der z.B. „nur die“ jüdischen Zionisten nicht mag, was einer irgendwie projizierten Realität vielleicht einen kleinen Schritt näher käme. Aber auch nur vielleicht. Hoppla! Das verböte sich allerdings wg. 1/2, 1/4 u.s.w. historischer Parallelen. Also Rundumschlag.
>>> Weiterführendes zum Antisemitismus Vorwurf s.a.
„CAMOUFLAGE DURCH ENTTARNUNG“<<<
Diese SS-lerei, das Stempel Spiel ist inzwischen so mißbraucht und ausgereizt, dass es in vielen Situationen nur noch peinlich wirkt, nichts desto trotz aber mehr und mehr auch martialisch angewendet wird und zu wirken scheint. Immer mehr „untermauert“ mit fragwürdigen Gesetzen des „Rechtsstaates“.
Nicht eine reale Gefahr und Angst vor einer „braunen Brut“ von gewalttätigen und martialisch bewaffneten sog. Rechtsextremisten, die „ihren“ menschenverachtenden dunklen NS Terror Staat (sie hätten wenig Erfolg damit) wieder einführen wollen, ist möglicherweise hierfür der Grund, sondern die Angst eines Systems. Herrührend davon, dass geschichtliche Ereignisse die für dieses System BRD als wesentlich identitätsbildend festgelegt wurden und gelehrt werden, von möglicherweise immer mehr Menschen zum Teil wesentlich anders gesehen werden könnten, oder zumindest hinterfragt werden. Oder bereits tatsächlich anders gesehen werden. Mithin ein Vertrauensverlust und ein erodierendes Geschehen.
Angst in Verbindung mit einer der Nachkommenschaft suggerierten Schuld bezogen auf unsere kollektive Geschichte, wird benutzt um uns in aktuellen Geschehen in Angst und Schrecken zu versetzen. Das macht fügsam. Wer dieses anspricht ist schnell dem Framing einer Täter-Opfer Umkehr ausgeliefert, einem weiteren Stempel zur Abwehr unliebsamen Denkens und Sagens. So lange aber sich nicht jeder Einzelne für sich selbst vergewissert, was es damit auf sich hat, wird dieser Steuerungstechnik mit dem Blendmittel Angst, auch funktionieren. Angst verwirrt den Verstand.
„Angst essen Seele auf“
Regisseur Rainer Maria Fassbinder.
Dass allerdings staatliche Strukturen, inszeniert über deren Verteiler die Massenmedien, diese Angst gerne benutzen um Gleichschaltung und Formierung zu erzwingen, dämmert wohl langsam.
Von Ferne raunt irgendwo aus dem Theaterdunkel in unterschwelligem Ton: „Angeblich…“ und unvermeidlich: „Verschwörungstheorie“.…
So dreht denn auch Kollege Gilad Atzmon den Spieß dieser Circulus vitiosus Konstruktion um, der einem Nicht-Juden (den Gojim) praktisch keine Chance der Kritik läßt, an Zionismus, Judaismus, jüdischer Einflussnahme und Macht, jewishness (jüdischkeit), jüdische Ideologie und jüdischer Identitätspolitik. Das meint Kritik z.B. an: Besonderheit, einem Auserwähltheit Dünkel auf Grund einer „Rasse-, und Stammes Zugehörigkeit“ tribalen Gegebenheit oder sozialen Gruppe, vor der biblischen Folie eines auserwählten Volk Gottes. Für solche Kritik wird derjenige meist als Antisemit, Holocaustleugner u.s.w. verunglimpft. Für einen Deutschen gleichbedeutend mit sozialer Ausgrenzung, Ächtung und u.U. wirtschaftlichem Ruin. Dies gilt insbesondere für das Ausführen alternativer Geschichtsbetrachtungen im Rahmen des sog. Revisionismus.
Atzmon sagt: (in: „the wandering who)
„ […] Ein Antisemit ist Jemand, den die Juden hassen“.
Nicht nur Juden wiederum bezeichnen ihn hierfür als jüdischen Selbsthasser und Antisemiten. Dabei ist z.B. Völkermord so wie er heute juristisch definiert ist, unmöglich zu leugnen. Vor allem weil keine Dimensionen, keine Zahlen genannt werden, „nur“ eher Taten und Absichten allgemein beschrieben sind.
„ […] Es macht sich also schon jemand des Völkermordes schuldig, der lediglich beabsichtigt, also den Vorsatz hat, eine Menschengruppe zu vernichten […] dann ist es unerheblich, ob oder wie viele Mitglieder der Gruppe wirklich vernichtet worden sind. Letztendlich braucht man für die Strafbarkeit das “Ziel” nicht erreicht zu haben.“ Quelle: Völkermordkonvention.
Alles andere bleibt dem jeweiligen Narrativ überlassen.
Narrative allerdings sind eine ziemlich andere Sphäre als die von juristischen Konstruktionen und Gesetzen, oder den unbestechlichen Koffern von Forensikern und Kriminalisten. Geschichten und mediale Erzählungen mögen dogmenhafte Formen einer Religion, oder wie Atzmon in dem Zusammenhang denn auch meint: Einer „Holocaust – Religion“ („Wortprägung“ durch: Yeshayahu Leibowitz, israel. Philosoph) annehmen, woraus wieder andere politische und ideologische Strategien und Interessen abgeleitet werden mögen um den identitären Zusammenhalt im Rahmen eines „prätraumatischen Schock Syndrom“ (bez. auf jüdische Geschichte) zu stärken.
Diskussionen hierzu warum eine Diskussion über den Holocaust NICHT möglich sein soll/darf.
Ein weiterer Kritiker der Holocaust-Religion meint:
„Angesichts des Unsinns, den die Holocaust-Industrie täglich auf den Markt wirft, wundert man sich eher, warum es so wenige Skeptiker gibt. Das Motiv hinter der Behauptung, die Leugnung des Holocaust sei weit verbreitet, ist leicht zu finden. Wie anders sollte man in einer Gesellschaft, die bis oben hin mit dem Holocaust gesättigt ist, immer noch weitere Museen, Bücher, Lehrpläne, Filme und Programme rechtfertigen, als damit, das Gespenst der Leugnung des Holocaust heraufzubeschwören?“ — Norman Finkelstein | Die Holocaust-Industrie (2001), S. 75 f
Warum aber spielt dieses hier in der „Diskussion“ um Rüstung am See, gatekeeping, Verschleierung und Vernebelung eine Rolle?!
Wegen den inzwischen bestens bekannten Keulen diverser Art, über welche auch ein Hiesiger mal stolperte und jammerte! Sehen wir weiter.
Jener „Dauerbrenner“ – Antisemit – der neben dem Holocaust-Leugnung Vorwurf (H-L-V), im Zusammenhang mit Israelkritik in den publizistischen Karabiner gelegt wird, erscheint bei zunehmenden Gebrauch nur noch als Augenwischerei und Angstdroge. Nichts desto trotz ist er aber immer noch wirksam, als bestünde eine Abhängigkeit darinnen. Obwohl weder der „Antisemitismus“ Vorwurf, noch die Gegebenheit „Holocaust“ juristisch im Sinne des § 1 StGB definiert oder festgeschrieben sind. Beim ersten bleibt es trotz manchen Versuchen durchaus nebulös und auch suggestiv. Beim zweiten wird angenommen dass man weiß um was es gehe. Gemessen an der Größe des Vorausgesetzten eine schiere Unmöglichkeit. Allein die sprichwörtliche Unvorstellbarkeit der Dimension flößt Respekt ein. Ein tatsächlicher empathischer Zugang besteht wenig. Außer dieser wird in einer bestimmten Weise künstlich durch Filme und Wiederholung bestimmter Bilder, Besuche von Lagern u.s.w. immer wieder hergestellt. (Erinnerungskultur) Zur Aufhellung und differenziertem Annähern an tatsächlich Geschehenem scheinen diese Prozeduren allerdings wenig geeignet.
Trotzdem werden Menschen im „Rechtsstaat“ mit dem Vorwurf seiner Leugnung (Holocaust) verurteilt. Wenn viel genug erzählt wird, glaubt schließlich der Mensch. Wenn er anderes denkt oder gar sagt darf er sich hier vor Gericht nicht verteidigen. Außer er wollte „seinen“ Schlamassel noch vergrößern. Beweismittel werden ebenfalls abgewiesen. Wieso eigentlich? Meinungsfreiheit ist fehl am Platze, wo diese staatlich!! definierte Identität, Geschichte und Glauben in friedlicher Weise und begründet anders gesehen werden. Die Dissidenten werden für Sichtweisen, die sie differenziert und auf hohem Niveau friedlich äußern zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
So geschehen im Fall Monika und Alfred Schaefer p. Chr. 2018. Ebenso der Fall der Rechtsanwältin Sylvia Stolz, die einen Vortrag vor über 2000 Menschen 2012 in der Schweiz gehalten hat, über die Art und Weise wie sog. Holocaust-Leugner Prozesse stattfinden. Hierfür wurde sie zu 1 1/2 Jahren Gefängnis verurteilt und befindet sich ebenso in Haft. (Ihre Grundgesetzbeschwerde/Verfassungsbeschwerde hierzu). Man könnte meinen das Gebaren einer Inquisition eines totalitären Staates. s.a. Denken und Sprechen ein Verbrechen? Analyse zur Sach- und Rechtslage
Die Emotionsindustrie in der Gesellschaft (TAZ) hat allerdings ihr identitäres Stabilisierungspotential langsam erschöpft und der Konsens über „die Geschichte“ und Werkzeuge der „Erinnerungskultur“ bröckeln durch verschiedene Bereiche hindurch. Schüler stellen „provokante Fragen“. Es ist anzunehmen, dass sie dies nicht nur aus Blödsinn tun. Das ist beunruhigend, aber zur Kenntnis zu nehmen. Als weitere Beispiele umstrittener Felder seien u.a. genannt: Sichtweisen von: 9/11 | tiefer Staat | Schuldfrage erster Weltkrieg, Powel’s UNO Lüge, „Brutkastenlüge“, der Jugoslawienkrieg, der Lybienkrieg u.s.w. und schließlich auch die ganz „heißen Eisen“ und scheinbar grundlegende geschichtliche Sphären. Diese anders zu sehen und friedlich begründet zu bezweifeln,….hierzulande strafbar.
Warum aber sollte das im Zusammenhang Überlingen, Rüstungsstandort, DIEHL und vorauseilender Gehorsam, eine Rolle spielen? Wir werden weiter sehen.
Denn viele Menschen merken möglicher Weise, dass ihnen anderes „verkauft“ wird als das was auf „der Verpackung“ steht. Inzwischen hat der Infrarot Suchkopf Risse bekommen und langsam sickert durch und wird zum Begriff, was Herr Orwell vor längerer Zeit schon feststellte.
[…] Winston: „Wer die Vergangenheit unter Kontrolle hat, kontrolliert die Zukunft. Wer die Gegenwart unter Kontrolle hat, kontrolliert die Vergangenheit.“ […] Inquisitor: „…und wo existiert ihrer Meinung nach die Vergangenheit,..“ Winston: „…in den Akten,…“ Inquisitor: „…die Partei hat alle Akten unter Kontrolle….“ Winston; „…und im menschlichen Gedächtnis….“ Inquisitor: „…die Partei hat das Gedächtnis aller Menschen unter Kontrolle*….[…] Inquisitor: „„Winston, das hier sind 5 Finger, sehen sie 5 Finger (er zeigt tatsächlich vier Finger)“ Winston: „Ja“ [..] Inquisitor: „.…Sehen sie wie das Denken kontrolliert und rein gewaschen werden kann….?!?“ aus: – 1984 – , gleichnamiger Film
* ein anderes Wort für Erinnerungskultur?!?
In einer dystopischen Welt in der sich nur noch Wenige darum kümmern wie ihre kollektive Geschichte hinter der Folie einer verhetzenden Propaganda (Hass-Woche!!) tatsächlich war oder gewesen sein könnte und dafür verfolgt werden. Die allermeisten allerdings plaudern ungeprüft nur das nach was ihnen vom „großen Bruder“ ständig eingetrichtert wird und kontrollieren dadurch sich selbst und den Nächsten. Was zur gewollten ? Zerstrittenheit der Bevölkerung führt. Schließlich zu einem denunziatorischen Klima.
Wie es geht?… oder…etwa…. nicht…!? Es folgt AKT II
AKT II erster Teil
Ach wie gut, dass niemand weiß…
Alberich’s Rumpelstilzchen Karussell als Anti Semi professionelle Klamotte
| Fedor Stephanov, Gesang | Hubert Bergmann, piano | aus: „Die Pfade Kains“ v. Maximilian Alexandrowitsch Woloschin
Das Rumpelstilzchen . EINE Kurzinterpretation: Beabsichtigt: Raub des Kindes / des Nachfahren = Bruch der Erinnerung durch Tilgung des Nachfahren = Entkopplung von eigener Geschichte durch Entfernung eines Gliedes = Verwirrung, keine Zukunft >>> Die Nennung des Namens = Erlösung – Kurzes wirkungsloses Nachspiel: Verteufelung der Wahrheit (Nennung des wahren Namens) – Phase die bei gelungenem Raub folgt: falsche Erinnerung zur Beruhigung der Beraubten >>> aufflackernde Erinnerung der Mutter >> Verteufelung der Wahrheit (der Nennung des wahren Namens) >> Beherrschungsmechanismus = Vorwurf des Hasses >>> Mutter hat Angst vor ihrer Erinnerungsfähigkeit >> erlebt sich selbst als schuldig…
Wenn Rumpelstilzchen als jene Energie interpretiert und betrachtet werden kann, die durch die Forderung des Kindes, des Nachkommens und somit Träger von Gen, Tradition, Überlieferung, Geschichte, Erinnerung und in die Zukunft reichend, Entwicklung, Spiritualität, Seele Geist… dann ist dessen Raub verbunden mit einem Bruch und Auslöschung von Erinnerung, die Entkopplung von Geschichte, das Herausreißen von Geschichte, ja überhaupt einer Zukunftsmöglichkeit. Verbunden wahrscheinlich mit einer (Selbst)Umerziehung des Erinnerungsträgers (des Kindes) in fremden Händen, da er seine wahre Herkunft nicht mehr kennt (s.a. Memorizid). Def. METAPEDIA
Dies kann nur verhindert werden durch eine klare Benennung des Namens des Räubers, der negativen Kräfte, welches zur Selbstzerstörung und Auflösung dieser Kräfte führt, nicht ohne die den Namen Aussprechende noch dessen zu bezichtigen, was der Räuber selbst wohl darstellt. Böse Absichten, um sich mittels Manipulation (die Erziehung des Kindes in der Fremde) in Besitz anderer Kraft und Identität, anderer Zukunftskräfte zu bringen.
Antisemitisch?
>>> Spielanleitung währenddessen: Das Volk raunt und greint, Stimmen werden laut, Fäuste werden geschwungen, ein „Aufstand der Anständigen“ scheint im Gange. Diverse Akteure die sich als Volksspielleiter entpuppen, geben dem Protest aus dem Dunkel der Logen Anweisungen was als nächstes zu tun sei. „Volksverhetzung“ wird skandiert, „Paragraph 130“ gemault….<<<
Wie eigenartig oder auch zutreffend eine Interpretation dieses Zwerges im Rahmen von Antisemitismusforschung scheint, ist hier nachzulesen.
EINE andere, mit schwarzem Humor und Sarkasmus gespickte Aussage, einer bekannten Persönlichkeit, dieses Wort / Märchen transzendierend lautet z.B.:
„[…] Die einen überzeugt, daß »keiner weiß, daß ich Rumpelstilzchen heiß.« Die anderen, selig in dem Bewusstsein, den Zeitgeist zu personifizieren, in dem sie ausgerottet werden.“ Hannah Arendt in: „Vor Antisemitismus ist man nur noch auf dem Monde sicher“
Entsprechend EINER Interpretation im Sinne der antisemitisch besetzten Figur des Rumpelstilzchen, würde Arendt eben jenes Klischee vom Rumpelstilzchen als Tarnkappler und Jude bestätigen. Vielleicht meinte sie damit tatsächlich eine Eigenschaft mancher Juden, gar „der Juden“… sagen wir aber besser: einer allgemein menschlichen, des – irgendwie Verbergens -. Sie wird allerdings nicht so blöde gewesen sein ihr „den Juden“ untergeschobenes Klischee zu benutzen um die mißliche Lage von Mitmenschen in Europa zu verachten oder gar lächerlich zu machen. Selbst das aber könnte man bei anderer Lesart auch annehmen…EINE mögliche Annahme.
Weitere heitere Beispiele:
„Bist du sicher, dass du kein Zwerg bist?“ – Judentum mit Spaß –
Wenn ich einmal reich wär- „Gassenhauer“ in Deutschland
Ließe sich nich Folgendes in unserer Opera Buffa annehmen:
- der König (der Waffenbauer), der seine „Anima“ mißachtet, indem er diese, die Müllerstochter materialistisch begreift (aus Mist soll sie Gold machen) somit allerdings den Zugang zu seinem Unbewußten verliert, (was ihn davor warnen würde sein dunkles Geschäft weiter zu betreiben)
- wo ein dummer Brennstoff (als synonym für Schwarzpulver) , das Stroh (und trotzdem irgendwie Dünger für die Geschichte…)
- mittels dem dunklen Wissen der Alchemie, der schwarzen Kunst,
- und dessem Repräsentanten dem (shi) Rumpelstilzchen, dessen Kräfte sich erst bewerkstelligen durch die Ablehnung als Liebhaber, mithin einer erzwungenen Enthaltsamkeit, negativ einer kontrollierenden Sexualität, (Gewänn ich nicht Liebe – doch listig erzwäng’ ich mir Lust!“)
- alchemisch das Schwarzpulver, zu Waffen zum Gold (zum Geld) geschmiedet wird,….
- Schließlich das Volk, (der Müller), das noch seine Seele (seine Tochter) anderen Mächten (dem König, also den Waffenbauern) zur Verfügung stellt, wahrscheinlich unter dem Aspekt: Die Nachkommen sollen es mal besser haben…
Ist nicht so gesehen trefflich die Schiene ÜBERLINGEN-DIEHL-RAFAEL gespiegelt?!?
Entsprechend geschäftstüchtig wie die geknechteten Mitzwerge Alberichs agiern, wird auch die „Rüstungsdiskussion“ in Überlingen durch jene modernen Moderatoren regelmäßig filetiert und verwässert, ebenso wie manche Verkehrs- und Alleen-Diskussion Auto-matisiert. Beziehungsweise: Diese finden eigentlich erst gar nicht wirklich statt.
Besser: Bleiben, gemessen am aufrichtigem Engagement von Teilen der Bürgerschaft folgenlos, bis es keinen mehr interessiert. Beides insofern U-Boote, Placebos und Trojaner, mit dem Ergebnis der Annahme von nicht näher bestimmten Prämissen, welche weitere Regungen mit immer weniger „Wortekunst“ wie von selbst zum Schweigen bringen. Dadurch aber das öffentliche und wohl auch das private Klima vergiften. In der Volksküche. In der aus Narrativen, Irritation und Aberration, Gerüchten und Halbgaren die hundertjährige Suppe des Glaubens von den Aufrührern des Apparatus beständig wieder aufgekocht wird. Mit enormen Propagandaaufwand. Spürt der Leser, was scheinbar mit duftet, wie von selbst? In dem Gebräu was manche nicht mögen und sich deswegen rühren „nur“ um im „richtigen Moment“ der „antisemitischen“ Zutaten und größerer Brocken bezichtigt zu werden ?!? Gewürze die Andere als der Suppenschlürfer in die Brühe streuen? Was ist gemeint?
Es schallt hinter dem Vorhang laut und dann ganz offen: A…..Das Publikum wird langweilig, während sich auf der Bühne neue Perspektiven in einer dynamischen Bewusstwerdung üben...Betretenes Schweigen,…. Gemurmel…. man wendet sich ab…..Irgendetwas ist mit der chemistry.....los....
Nach dem Supergau im Stile eines argumentum ad populum, ist dann aber wieder Ruhe im Küchendunst eingekehrt, damit die Alchemiker ihre Schleimsuppe dort weiter rühren können.
In der Volkswirtschaft passiert aber während dessen unter den Mitessern des Einheitsbreis Merkwürdiges.
PAUSE
ENDE 2. Teil, es folgt Teil 3
Akt II, zweiter Teil, Lamento mysterioso
dort treten auf:
Ezra Pound, Martin Heidegger, Thomas Mann, Edmund Hillary u.a. am Wasser
im Überlinger Galgenhoelzle
Moderation: Freier frei von Kunst
Geladene Gäste: Moshe Dan Bubenberg, Ben Levi Schmeichele, Gershlot Eiterdyk
Die Einladung kommt zu Stande auf Initiative von Ernst- und Friedrich Georg Jünger
der SK als abhängige Presse muss leider draußen bleiben
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