Die Maulkorbfetischisten

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Wie die Überlinger SPD bestimmte Menschenschicksale instrumentalisiert um aktuelle bürgerpolitische Bewegungen zu diskreditieren.

Replik auf: „Statt Anti-Corona Demonstrationen: SPD Ortsverband putzt die Stolpersteine. Ein Zeichen gegen Antisemitismus“. Südkurier vom 26.5.2020

Beitragsbild:
Originalbild SPD, künstlerische Bearbeitung (houtlayb) unter Verwendung eines Dokumentes zu einem Impfstoffversuch 1942 in Buchenwald, aus: Das RKI in der Zeit des Nationalsozialismus


Das RKI im NS

„Für das Übertreten humanistischer Grundsätze, für die Verletzung der Würde und der körperlichen Unversehrtheit des Menschen gab es und gibt es zu keiner Zeit der Welt eine Rechtfertigung. Dies gilt auch, wenn die Mehrheit oder politische Führung ein solches Verhalten toleriert oder gar fordert. […] Die wichtigste Lehre aus dieser Vergangenheit des RKI ist, dass jeder Einzelne Rückgrat beweisen muss…“ | aus der Broschüre: Das Erinnerungszeichen, das Robert KochInstitut in der Zeit des Nationalsozialismus | (als PDF)



Glosse, Lokalspitze
von: Prof. Dr. h.c. jud. Gershlot Eiterdyk

Die Maulkorbfetischisten

Darauf muß einer erst mal kommen. Eine Gegendemonstration gegen eine Gegendemonstration zu organisieren. Diese Idee aus den Untiefen der Überlinger Sozialdemokratie muß so zündend gewesen sein, dass sie sich gleich auf den Weg ihrer zwanghaften Selbstverwirkung machte. Man kann aber nicht gerade sagen, dass der kleine Haufen von versprengten Mitgliedern aus einem lecken und knallroten Gummiboot, den Boden des See’s deswegen verfehlt hätte, um zwischen Metzger und Bäcker in der Münsterstrasse Gesicht zu zeigen. Entgegen dem üblichen Strickmuster (auch für Maulkörbe) nämlich „zwei rechts zwei links“, haben die Genossen eines untergehenden Beiboots eher vier mal links herum gestrickt und sind dabei mit spitzer Nadel in den Gummi vorgestoßen. Schließlich hat man sich vollends verpaddelt. Das rechte haben sie nämlich gar nicht benutzt. Dafür ziehen sie nun als Putztruppe einer sog. „freiheitlichen Demokratie“ durch eine, für zehn Wochen von Fußgängern befreite Zone und wienern die Platten der Geschichte blitzblank. Der Aufwand an kreativer Vermummung war so groß, dass sie in einem Propagandawettbewerb zu Zwecken der „neuen Normalität“ ein Plakat für abgegriffene Slogans gewonnen hätten. Allein, die Luft ist raus. In High Noon Manier postierte sich die Frau-Mannschaft vor verblassenden Kupferpflastersteinen, hinter deren eingravierten jüdischen Namen der Levis, wo sie sich als neue Leviataner in furchteinflößender Maskerade weg duckten.

Sinn der Übung…

Das Aufpolieren des bundesdeutschen Angst Schmodder. Nämlich: Den angeblichen „Antisemiten“ zum blitzen zu bringen. Es ist aber an dem KRV Symptom, der KohlendioxidRückvergiftungsVerhüllung bei den arg verstellten SPD Mitgliedern zu erkennen, wie „social distancing“ zu einer gewissen Absenz mutiert, wodurch schließlich ein wochenlang im Ausnahmezustand sedierter Geist sich zusehends im coronalen Zwangssyndrom verflüchtigt. Dass die SPD-ler als Putzkolonne durch die Stadt wischten um dort „die Stolpersteine zu putzten, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus getötet wurden “ muß eine Ente sein. Tatsächlich wurden „in der Zeit des Nationalsozialismus“ KEINE in Überlingen lebenden oder aus Überlingen stammenden jüdischen Mitbürger getötet oder ermordet. Das könnte aber die Post der SPD Strategen nahelegen! Oder noch unglaublicher. Nicht nur im Thriller – Man lebt nur zweimal 1 – wird man ahnen, dass durch das „Aufdoppeln“ der Existenz, auch Gevatter Hein ein weiteres mal an die Tür anklopfen wird.

Ähnlich wie es posthum wohl Hermann Levinger ergeht, der einmal durch Suizid in Wiesbaden verstarb und ein anderes mal nach Auschwitz deportiert worden sein soll um dort ermordet zu werden!!! 

Siehe hierzu auch:
Überlinger Stolpersteine und Menschenschicksale, eine Recherche“ am Ende dieser Replik 2

Menschen erster und zweiter Klasse?!?

Wie zum Teufel kommen also die Überlinger Rotartisten auf die Idee, sich lokale Schicksale mit dem „J“ auszusuchen, aber dort wo nur einmal gestorben- und verreckt wurde, oben in Aufkirch hinterm EKZ dem neuen Überlinger EinKaufsZentrum, einen großen Bogen herum zu machen?! 

Sind etwa jene anderen Nichtjuden, von denen in dieser Stadt über zweihundert die Tortur von Internierung, Kriegsgefangenschaft und Lagerleben durchmachten und dabei ihren Tod erlitten, etwa weniger wert?!? 3 Wie kommt die Perversion einer instrumentalisierenden Sonderbehandlung zu Stande, die in Überlingen eine kleine Gruppe von Opfern besonders heraus stellt, dann mit dem Schwamm drüber wischt, um damit anders Denkende heute, im allgemeinen Narr-ativ einer Schuld eintrichternden Gefühlsduselei auch noch zu diskreditieren?!?

Um also nicht ganz vom Zeitgeist weggehaucht zu werden riefen die Genossen das Schicksal von Menschen an, die hier einmal wohnten. Idealerweise in der Münsterstrasse, da laufen die meisten Menschen mit. Man stelle sich vor wie die Damaligen heute reagiert hätten, als deren Lebensdramen von einer Schrumpfpartei des Folgesystems dazu hergenommen wurde, um damit dem berechtigten Protest auf den Straßen in die Nähe eines angeblich „aufkeimenden Antisemitismus“ zu hieven. Damit, das wissen die roten Akteure der Angst, malen sie das Menetekel in einer unterschwelligen Weise geradezu an die Wand. Und schon ist es in der Welt. Das MEM Wort 4 „Antisemit“ funktioniert bis jetzt (noch) hervorragend. Vor allem in Deutschland. Dass diese blackmail in rot mit den aktuellen Demos so wenig zu tun hat, wie das blank polierte chemische Element 29 (Kupfer) mit einer Ausreise nach England 1939, könnten sogar schon Kindergartenkinder staunend herausbrabbeln. Gemeint ist z.B. jener weitere Lebensweg der Familie Levi aus der Münsterstraße 12 in die USA. Menschen die sich im Angesicht der Erfahrungen der letzten 2 1/2 Monate wohl eher unter den Protestlern auf der Hofstatt wieder finden würden, als hinter den Wächtern einer ominösen Erinnerungskultur die mit dem gelben Sechszack herumfuchteln.

  • s.a. Familie Levi 5

Ein weiterer Betroffener dem man einen Stolperstein am Schloß Spetzgart legte, kämpfte gar 1939 – 1940 in der Wehrmacht. Er wurde 1942 wegen Wehrkraftzersetzung festgenommen, befand sich in Haft, konnte aber flüchten und wurde nach dem Krieg erfolgreicher Unternehmer und CDU Politiker. s.a. Erik Blumenfeld 6

Sinn für Sinistres

Dass sich SPD Provinz Kader erblöden wegen ihrer sinkenden Sonne, jetzt also den Judenstern zu zücken, um mit diesem den versammelten Demonstranten den Stempel „Anti Jude“ aufzudrücken, darauf können nur Schwachmaten mit Sinn für Sinistres kommen. Hermann Levinger, Amtsvorstand in Überlingen, der früh zum Protestantismus konvertierte, verstand sich wohl gar nicht als Jude und würde sich im Angesicht des Geschichtsgeschwurbels der Roten heute, wohl eher im Grab um drehen. bzw. in schallendes Gelächter ausbrechen, wenn er denn ein humorvoller Mensch gewesen war.

In eine Times Type gestanzt schwadroniert die SPD Meldung, nahtlos weiter durch das Überlinger Kultblatt Südkurier: „…sobald wirksame Mechanismen vorhanden seien, würden auch die Einschränkungen aufgehoben […] sofern die Mehrheit ihren gesunden [sic!!!] Menschenverstand beibehalte ….“. Man kann ja versuchen den Demonstranten auf der Hofstatt alles Mögliche anzudichten. Zum Beispiel einen kranken Menschenverstand, was mehr aussagen mag über den Diagnostiker.… Mit dem Versuch aber, jene in eine angeblich antisemitische Sphäre oder in ein diffus dunkles Erinnerungsnarrativ zu drücken ging die örtliche SPD Truppe in der Münsterstrasse zu Überlingen baden. Ganz geschlaucht in ihrem windelweichen Gummiboot bibbern sie um ihre demokratische Machtsphäre als Kybernetiker für Bürger in Unmut. 

Der lokale Seenotrettungsdienst aus dem Rathaus würde sich wohl gerne auch noch als Hygienepolizei auf uralten Pflastersteinen aufspielen um „ihren“ Protestlern, aber nur beim richtigen Demonstrieren, einen koscheren Impfstatus wie folgt zu verpassen.

aus dem Logbuch eines Durchreisenden

Immerhin denkbar ist, dass den heutigen Widerständigen, die ja jetzt schon Corona Leugner genannt werden, paradoxer Weise ein ähnliches Schicksal zu kommt wie einer damaligen Bevölkerungsgruppe, die man nicht mochte. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bei „Leugner“ nämlich schwingt schnell das H-Wort mit. Sowohl eines was mit „i“ weiter geht, mehr aber noch jenes dass sich mit „o“ weiter schreibt. Und da hört in diesem Land der „Spaß“ auf und der Staatsanwalt tritt ein. 7 Ein C-Leugner wird mittels „Antisemitierung“ heute mal schnell zum H-Leugner umformatiert…

Fragte man aber ein Kind ob es möglich sei, ein ganzes „Volk“, eine Ethnie oder Glaubensgemeinschaft, durchaus mit vielen suprematistisch Verirrten zu hassen, meist aber ohne einen davon überhaupt zu kennen, würde dieses mit großen Augen den Kopf schütteln. Wie soll das gehen? Etwa 15 Millionen Menschen zu verachten die Juden sind, oder sich zum Judentum oder ihrem „jewishness“ bekennen? Ein Ding der Unmöglichkeit! Gilad Atzmon drehte den Spieß um und meinte denn auch in seinem erhellenden Buch: „The Wanderung who“: „Ein Antisemit ist Jemand den die Juden hassen“. Bei genauerem Hinsehen funktioniert dieser Pendant einer „Antisemitismusdefinition“ aber genau so wenig. Wie soll das gehen, dass „die Juden“ EINEN hassen, der manche ihrer Spezies nicht mag.

Von dieser hochgeladenen Wortkonstruktion angeregt, bringt der Stoßtrupp des Überlinger Gemeinderates mit Hilfe massenmedialer Druckerschwärze die Idee auf den Plan, das „antisemitisch Zischende“ quasi als Selbstzünder, den auf der Hofstatt Versammelten zu zuwerfen. Jene, die wegen massiven Einschränkungen von Grundrechten aus windigen Gründen und inzwischen durchaus transparent aufgeklärt, auf die Straße gehen. Dass die umgedrehten PDSler, als rote Socken im Netz rum schlurfen und irgendwelche Neuparteien „scannen“ nur um dem Überlinger Widerstand ein abgegriffenes „umstritten“ unterzujubeln, zeigt wie nass die Felle sein müssen, die den Geschichtsverirrten einer Demokratur offenkundig gerade davon schwimmen. Da geht nichts mehr. Denn wen sollte man noch wählen wenn sich gerade der ganze Überlinger Gemeinderat weg duckte. Als ein Politdilettant für sich beanspruchte – als lokale oberste Polizeibehörde Entscheidungen und Anweisungen zu veranlassen, die er dem Gemeinderat nicht vorlegen musste, was ihm als Diktator für einige Wochen scheinbar gefallen hat … – So jedenfalls eine Stimme aus dem Gemeinderat auf Tauchstation, betreffs des Bürgermeisters auf Zeit. Herrn Zeitler. s.a. Aufhebung der Allgemeinverfügung

Die Verschwörungspraktiker

Als wollten die Rotsocken einen Parcours im Definitions Dschungel von Verschwörungstheorien absolvieren, hangeln sie sich nun ab, an einem inzwischen leidlich abgegriffenen Stempel zur Diskreditierung anders Denkender. Und der heißt: – Der Antisemit – In der Regel schnappt der so Bezichtigte sich windend und wehrend mit maximaler Distanzierung sofort danach und die Falle genauso zu. „Social distancing“ und Selbstisolierung pur. Voila, da ist er der Verschwörungspraktiker in neuer Normalität. Abstandsgeregelt, vollverschleiert und Geschichtsvergessen. Sein Name: Der Seuchen Prophet Dussel. SPD….

Die Demonstranten fühlen sich wohl weniger in ihrer Versammlungsfreiheit beschränkt (noch), wie die SPD im Gleichschaltblatt SK suggeriert, sondern äußern doch durchaus Argumente warum und wieso sie mit bestimmten einschneidenden und in der Weltgeschichte einmaligen Entwicklungen der letzten Monate, deren Bewertung und möglichen zukünftigen Folgen, die ja auch von der BK angekündigt werden s.a. Startschuss des ersten Impfkrieges 8, nicht einverstanden sind.

Wo ist das Problem der SPD? In einer Schweizer Zeitung meinte ein Beitrag dass es während des gesamten WK II in verschiedensten Situationen jeweils stundenweise zu Ausgangssperrungen gekommen sei. Das kann man von den vergangenen 10 Wochen nicht behaupten. DAS war eine völlig neue „Qualität“. Wegen einem rundum unsichtbaren, unschmeckbaren, unfühlbaren, unhörbaren, ja eigentlich nicht anwesendem Feind, dem unterstellt wurde hunderttausend (IM Seehofer, BK Kurtz) hinwegzuraffen, wenn man sich nicht sofort zum IHK, zum InstantHomeKasernierten umerziehen liesse. Inzwischen scheint klar, dass es sich eher um eine Art milde Verlaufsform von Grippe handelte. Wo sind die Toten DURCH Corona? Die beschlossenen Maßnahmen werden jedoch weit Schlimmeres anrichten als dass dieser Virus je hätte anrichten können. Das berichten inzwischen viele sehr solide Wissenschaftler und sehr viele Menschen mit Vernunft. Recherchen hierzu sind auf KLARSCHICHT zu finden.

Ausgestolpert

Keiner wird mehr über die Vergangenheit stolpern, bloss weil ihre Symbole und erinnerungspolitische Matrix mißbräuchlich aufgehübscht werden. Dass es für eine Pandemie mit einem unbekannten Erreger keine Blaupause gebe, damit hat der Stoßtrupp der Vergeblichkeit wohl recht. So viel offenkundig Unbekanntes, schlicht nicht Vorhandenes wie in den letzten Monaten war selten. Die drastischen Maßnahmen wegen nicht Vorhandenem dafür umso deutlicher.

Dass durch „…die gereinigten Stolpersteine so mancher wieder mit dem Kopf und mit dem Herzen darüber stolpern wird …“ diese all zu durchsichtige Attrappe der Rothäute hat sich als der berühmte Schuss entpuppt, der nach hinten los geht. Der Schaden den sie mittels einer PSYOP 9 in der Münsterstrasse 12 an einem denkwürdigen Ort anrichteten, wird man dort als einen Haufen aufgetürmter Fragen wieder aufsammeln können. „…Wäre es eine Diktatur, so wäre sie stümperhaft und inkonsequent….“ meinen die früheren Proleten Zaren. Man könnte annehmen dass sie mit ihrem stümperhaften Agitprop an einer Verbesserung derselben arbeiten.

Denn in Überlingen scheint für einige zu spät Gekommene leider immer noch zu gelten:

There is no business like Shoah business
Abba Eban 10, zitiert in: ZEIT online



Überlinger Stolpersteine und Menscheschicksale – eine Recherche


s.a. Hermann und Barbara Levinger: 11



s.a. Paul Hinrichsen 12


s.a. Franz Klauser 13




Zur weiteren Diskussion und Aufklärung um das Label- und den politischen Kampf Begriff Antisemitismus, um: sekundären, tertiären, handfesten, schweren, latenten, manifesten, klassischen u.s.w. Antisemitismus, s.a.
„Camouflage durch Enttarnung“




  1. Titelmelodie zum gleichnamigen James Bond Film
  2. Überlinger Stolpersteine
  3. „Die furchtbare Not, die Kälte, der Hunger, das Ungeziefer, die Erschöpfung, die Krankheiten, der Neid gegenüber den Paketempfängern, all das schier Unerträgliche, die Angst vor Ansteckung, der Gedanke an das Sterben noch kurz vor den in Bälde zu erhoffenden Befreiungstruppen General de Gaulles […] – all das machte die Menschen rasend, hysterisch, hart, böse und unkameradschaftlich. Jeder wurde des anderen Feind.“WIKIPEDIA
  4. |s.a. METAPEDIA
  5. Familie Levi, Stolpersteine vor der Münsterstrasse 12. Die fünf Mitglieder der Levi Familie, vor deren Stolpersteine sich die Parteimitglieder der SPD posieren, konnten nach Repressalien alle 1939 nach England und später in die USA auswandern. Die Überlinger Familie Levi ist in der Datenbank von Yadvashem und dem Gedenkbuch-Bundesarchiv als Opfer der Shoah nicht aufgeführt.
  6. WIKIPEDIA
  7. s.a. Verhaftung von Sylvia Stolz
  8. In Klarschicht
  9. WIKIPEDIA
  10. 1966-74 Außenminister Israels
  11. Hermann und Barbara Levinger, Stolpersteine Bahnhofstrasse 4. Die beiden Levinger’s, Vater und Tochter, deren Stolpersteine in der Bahnhofstrasse 4 an deren ehemaligem Wohnort verlegt sind, zogen bereits 1930 nach Wiesbaden wo sie sich im Dezember 1944, wohl in Verzweiflung über ihr weiteres Schicksal selbst ihr Leben nehmen.


    Hermann Levinger nach Auschwitz deportiert?

    >>>Merkwürdiger Weise steht in der Yadvashem Datenbank über Hermann Levinger: Hermann was murdered in the Shoah. (PDF) In dem Standard Dokument dass von Nachkommen auszufüllen ist, damit eine Aufnahme in Yadvashem erfolgen kann, gibt ein Xavier Messalati aus Jerusalem an, dass Hermann Levinger mit Wohnort Überlingen, Bahnhofstr. 4 am 8.12.1944 nach Auschwitz deportiert worden sei.
    >>> Eine weitere Recherche ergibt dass unter dem link Xavier Messalati weitere 256 Seiten [sic!!] mit 12.702 Ergebnisse für Opfer im Yadvashem Archiv auftauchen in denen er wohl als Nachkomme angegeben ist. Er scheint sogar eine Telefonnummer zu haben und Bilder von einem kleinen Mädchen mit Judenstern zu veröffentlichen.

    Aktuell zu Xavier Messalati s.a. link zu Yad Vashem Hermann Levinger (3. Eintrag) / PDF gesichert
    >>>> Klick dort auf „Page of Testimony (digital) Submitted by  Xavier Messalati“ / PDF gesichert
    aktuell 17.688 Ergebnisse (Stand 25.6.2022)


    >>> Zumindest was Herman Levinger angeht scheinen seine Angaben in der Dokumentationsstelle Yadvashem in Israel [sic]!!! NICHT zu stimmen! Hermann Levinger wurde NICHT nach Auschwitz deportiert um dort ermordet zu werden!!!

  12. Paul Hinrichsen, Stolperstein Spetzgart. „…Paul Hinrichsen (Jg. 1912) blieb mit der Hoffnung in Deutschland, nach Brasilien auswandern zu können. 1941 ging er nach Berlin, um sich dort, vermutlich in einem jüdischen Ausbildungslager (Neuendorf), auf die Emigration [nach Palästina] vorzubereiten. Diese gelang ihm nicht mehr. Paul Hinrichsen (30 Jahre) wurde am 19.4. 1943 aus Berlin nach Auschwitz deportiert und gilt seitdem als verschollen…“ Aus: Stolpersteine Leipzig, Familie Hinrichsen

    In Yadvashem ist zu seinem Schicksal vermerkt: „Paul Hinrichsen. Prior to WWII he lived in Neuendorf über Fuerstenwalde, Germany. During the war he was in Auschwitz, Poland“. Unter Schicksal: not stated, keine Angabe. Auf dem Stolperstein in Überlingen ist allerdings vermerkt, dass er am 24.8.1943 in Auschwitz ermordet worden sei. Im Gedenkbuch-Bundesarchiv ist nur ein Todesdatum und der Ort: Auschwitz Birkenau vermerkt. Im Yadvashem Dokument (11. Stelle) ist allerdings als Aufenthaltsort „KL. Auschwitz Monowitz“ zu erkennen. Auf diesem Dokument ist in polnisch in etwa zu lesen: „Lagernummer, der letzte Eintrag in der Datei, keine anderen Daten“. Vielleicht ist er an der damals im Auschwitz grassierenden Typhus- oder Fleckfieber Epidemie verstorben.

    Es bleibt zu fragen woher der Schöpfer dieses Überlinger Stolpersteins seine Informationen für eine Ermordung von Paul Hinrichsen bezieht. | Quelle in Yadvashem | Dokument mit seinem Namen

  13. Franz Klauser, Stolperstein Altenheim St. Ulrich. Franz Klauser hatte als Homosexueller mit seiner Gerichtsverhandlung (§ 175, der in der BRD bis 1994 existierte!!) in der damaligen Zeit leider kein „Glück“. Als Deutscher steht sein Name weder in der Datenbank von Yadvashem noch im Gedenkbuch-Bundesarchiv. Nach 2 1/2 jähriger Haft wurde er durch verschiedene Lager verschoben und ist am 6. November 1944 in einem Lager in Ladelund mit 37 Jahren an Lungenentzündung und Ruhr gestorben.

2 Kommentare

  1. geheiligte Ente nochmal,
    Bleiben Sie sich stilistisch treu und nutzen Sie Ihren Corona Bonus
    damit es zu weiteren parodistischen Vollstreckungen kommen kann!
    Meine Unterstützung sei Ihnen gewiß , und und und „die Furcht der Herren ist der Weisheit Anfang“

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