High Noon in Sipplingen als Vorspiel für Überlingen?!?

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Beitragsbild: Ausschnitt Sipplinger Banner am See (Montage)

Zum subjektiven „Abstandsgefühl“ von Verwaltungsfachwirten, in Zeiten umfassender ritueller Regulierung von öffentlichen Strecken in zwei Bodenseegemeinden


Von unserem Korrespondenten Dr. Helmut Katz, Mecklenburg Vorpommern, Glosse, Lokalspitze, Replik div. Südkurier (SK) Berichte, freie Recherche



Audio zum abspielen während dem lesen: „C’era una volta il West
von Ennio Morricone (original soundtrack)


GorTat’s AHA* Gefühl

* nach Prof. Dr. Lothar H. Wieler, Leiter des Robert Koch Institut / AHA meint hier wohl: Abstand HAlten und sollte nicht verwechselt werden mit dem genauso gesprochenen

Kürzel AH, welches für einen bekannten „Großdarsteller“ steht.


Während 4 km weiter in der Loch Ness Schleife des westlichen Bodensee in Ludwigshafen, die Abstände entsprechend den Temperaturen des Tages „eingehalten“ werden (s.a. Bilder)


ist in Sipplingen die Vorstellung von Sonnenbaden dem harschen Regime des dortigen Bürgermeisters gewichen.


Denn dort herrscht ein Autokrat, der mindestens auf den Bannern die er drucken ließ eine Art sphärische Aberration 1 zur Schau stellt. Ganz vermessen mit seinen totalitären Verordnungen führt er klammheimlich eine neue Dimensionen von Abständen ein. So dass man annehmen könnte, er sei ein Fan von Ruf und Echo, die einen gehörigen Abstand voraus setzen um überhaupt zu funktionieren und eher in den Bergen zu finden sind, denn am Feuchtgebiet vor seiner Haustüre. Der Fetzen den er vor dieselbe hängen lies, zeigt ein merkwürdiges Verständnis von Nähe und Distanz.


Das Original

Möglicherweise ist er auch dem inzwischen als EVA Syndrom bekannten Phänomen auf den Leim gegangen, welches eine Tourismus Expertin im SK beschrieb. Nach diesem entsteht nämlich der Eindruck, dass sich aktuelle Menschenansammlungen gegenüber den April-Mai Erfahrungen „Einfach Viel Anfühlt“.

Ausschnitt SK Bericht

Schließlich kann man folgendem Bild (womöglich mit Drohne aufgenommen) nicht gerade unterstellen dass Abstände nicht eingehalten würden.

SK Bericht, Bild Südkurier

Im Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes

Gemessen an den Konstanzer Abständen im Herosepark ist das Sipplinger Gefühlsmusters des BGM geradezu als spartanisch zu bezeichnen. Eine Zwangs Klausur öffentlichen Geländes, welches dem Gemeinwohl zur Erholung und Gesundung, der Schönheit und Freude gewidmet ist.

SK Bericht, Bild Südkurier

Und eine solche Schließung „steht im Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes, das jedem Bürger den freien Zugang zu öffentlichen Gewässern über Grundstücke, die dem Gemeinwohl dienen, garantiert.“
aus einem RA Schreiben an den Kollegen Zeitler in Überlingen. s.a. RECHTSWIDRIGE UFERSPERRE IN ÜBERLINGEN AM BODENSEE


Die Freiheit der Presse zu phantasieren…

Dass ein SK Journalist, im Zusammenhang mit den letzten freien Flächen in Überlingen „Chaos“ vermutet 2, welches weiter Richtung Überlingen oder Bodman-Ludwigshafen ziehen könnte, ist möglicherweise auf frühkindliche singuläre Erfahrung im Plantschbecken zurückzuführen. Denn da herrscht ab dem 3. Menschlein schon „Chaos“. Eigentlich aber doch Lebensfreude! s.a. 3

Unter seiner Überschrift wie für Spaßbäder und Geberit Privatkunden; „Wohin zieht die Bade-Karawane“ reicht er den Rapport aus dem Rathaus und dessen Auswirkung von Schließungen anteilnahmslos durch, obwohl er gerade über eine „Menschen Vertriebsstruktur der andren Art“ berichtet. Auf welche Weise zudem ein Zusammenhang zwischen Chaos, Parkleitsystem und Wasserplanschen hergestellt werden kann, bleibt den geheimnisvollen Stirnfalten der Überlinger Verwaltung und deren „Angstmaschine“, der regionalen Presse, vorbehalten. Da steht diese ihren großen Brüdern in nichts nach. In den meditativen Nischen der Verwaltung muß seit neuestem aber ganzheitlich gedacht werden. Denn wie der ferne Osten weiß: Alles hat mit Allem irgendwie zu tun. Bewegt sich in China also ein Schmetterling, äh, ein Corona Virus, den noch kein Wissenschaftler isoliert hat !!!, entsteht Chaos auf Überlingens Straßen und Stränden, geregelt durch das neue Parkleitsystem. „Logik“ Ost – West. Wo früher wenigstens noch Nirwana, Essstäbchen und Harakiri drauf stand, ist heute purer Nonsens drinnen. Es ist vorwiegend Angst, die Menschen an Maßnahmen und Androhungen glauben läßt.


SAE, die neue „SturmAbteilung“ für irgendwelche Ereignisse ?

Mahnende Appelle an die Vernunft geben der ansonsten schwach geratenen moralischen Gestaltungshöhe ein par klapprige Zentimeter hinzu. Allein, es bleibt durchsichtig für jeden der es sehen will, wie hier mit Angst, unterschwelliger Drohung und Erlassen, die für gewöhnlich in diktatorischen Regimen zum Einsatz kommen, in rechtsfragwürdigem Raum mit drakonischem Auftreten operiert wird. Man darf sich fragen was und wer eigentlich der sogenannte SAE ist, der ominöse Staab für Außergewöhnliche Ereignisse (anscheinend eine Abteilung der Feuerwehr) und welche Befugnisse dieser in der aktuellen Situation hat. s.a Erlass Wikipedia 4

Mit welchen Menschen setzt er sich zusammen, welche Befugnisse gibt er sich, wer beauftragt ihn, auf welchen rechtlichen, wissenschaftlichen und dokumentarischen Richtlinien stützt sich seine Zusammenkunft, Entscheidung und Wirken? Wer kontrolliert diesen Staab, wo gibt es Regelungen hierzu und wo sind diese einsehbar? Wo sind dessen Erkenntnisse dokumentiert, seine Abstandsmessungen, Zahlen, Feststellungen? Wurden diese von unabhängiger Stelle überprüft? Gemütlichkeit fühlt sich allerdings anders an. Ist Überlingen am Ende zugepflastert mit riesigen Hygiene Bannern, die die Menschen kirre und krank machen in ihrem Bedürfnis nach Erholung, Atmosphäre und Gesundheit?


Dabei heraus kommt dann eine „postmoderne Kunst“ der Leere im postfaktischen Zeitalter der Lebensfeindlichkeit.

SK Bericht

Auf welche Traumata in Biografien zu schließen sei, soll und kann hier aus verständlichen Gründen nicht eingegangen werden. Möglicherweise wurde ein bestimmter Italo Western zu häufig angeglotzt. Am Beispiel Sipplingens sei also die Frage erlaubt wie der „König mit entleertem Land„, in merkwürdig festgelegten Sperrzeiten die Nähe zum Nächsten, den schutzbefohlenen Bürgern und deren Gästen einschätzt und reguliert.


Zurück zu unserem Untersuchungsobjekt, dem „gemeinen Abstand“ in der rathäuslichen Denk Steppe zu Sipplingen am Bodensee.

Jetzt ist es nicht nur so, dass das Sipplinger Abstandsgefühl aus der dortigen Trutzburg gegenüber dem regierungsamtlichen Anordnungen kräftig einen drauf legt, nein auch die Zahlen des geschätzten „Menschen Stroms“, welcher ja vorgeblicher Anlass des Wasserwesterns ist, müssen auf merkwürdige Art und Weise zu Stande gekommen sein. Solches mag sich aus folgendem Dialog ergeben.

Strand Dialog Zwischen zwei Menschen, eine Phantasie…


High Noon als Blaupause?

Der Verwaltungschef scheint jedenfalls auf Abstand seiner „Untertanen“ zu stehen. Nicht nur dass sich zwei Strich- resp. Toilettenmännchen wie Duellierende gegenüberlauernd auf das Unvermeidliche vorbereiten. Nein, der Tod mindestens eines Adepten ist dieser Szene bereits inhärent und entspricht in etwa der Strecke von jener weltbekannten Schlussszene in „Spiel mir das Lied vom Tod“ 5 Und eben NICHT der Entfernung der Piktogramme mit angeblichen 1,50 Metern Abstand.

Italo Western Abstand

Original

In der Broschüre „Westernschießen“ des deutschen Sportschützenbundes ist für eine solche Angelegenheit mit einem Revolver denn auch eine Distanz von ca. 7 – 10 Metern angegeben. Das dürft in etwa der Distanz der Piktogramme auf Bürgermeister GoTat’s Banner entsprechen.


Auszug BDS-Westernschießen, BUND DEUTSCHER SPORTSCHÜTZEN 1975 E. V.

Freilich schießt man sich im heutigen Deutschland der sich verbergenden Maskenträger mit solch merkwürdigen Methoden nicht einfach tot, das bleibt bisher der „neuen Welt“ vorbehalten. Dort verfügt ja nahezu jeder Amerikaner über gleich mehrere durchschlagkräftige Handgeräte. Aber! Man kennt es, den Western- und Maulhelden, der mit seinem Rotztuch hochgezogen bis zu den Augenrändern mal kurz den Saloon oder die Bank „aufräumt“. Wer weiß also was noch alles kommt, wenn dem „gemeinen Bürger“ das Signum Klandestinum, jene Identitätsverbergermasche per „staatlicher Anordnung“ ins Gesicht gedrückt wird?!?


Das freie Schußfeld

Es muß in Sipplingen also doch ein anderes Problem vorliegen, als der „normale“ Abstand in Zeiten einer Panhysterie, (s.a. „Fehldeutung Virus„) 6 der 1,50 Meter betragen soll. Denn wenn man halt aufeinander hockt wie eine sehr freundliche Ordnungskraft von sich gab, bekommt die Sachlage eine andere Dimension. Und… Auch in Nußdorf beobachtet der Bademeister dass sich die Leute „stapeln“, allerdings nicht im Strandbad, sondern am kleinen freien Seezugang„.

Jetzt scheint klarer, warum die beiden Bodensee Bürgermeister da überreagieren. Sich näher als 7 – 10 Meter zu kommen scheint an den lauschigen Plätzchen des Sipplinger resp. Überlinger Strandes verdächtig genug, um diverse Akte des „aufeinander Hockens und Stapelns“ zu vollziehen. So muß es wohl (gewesen) sein. Der Sipplinger Seestreifen als freies Schussfeld für paarungswillige Mann-Frauleins. Auch wenn die Realität, zumindest ein Photo eines Reporters betreffend, durchaus auch anders interpretiert werden kann.

Bild: SK, Kleinstück

Aber schon ein leichtes Zoomobjektiv staucht die Perspektive so zusammen, dass ein Etwas etwas mehr erscheint, als es ist. Das weiß der Grundschüler aus eigener Praxis. Wie man von daher auf „stapeln und aufeinander hocken“ kommt bleibt ein Rätsel der inneren Projektion von Verwaltungsmenschen, die sie ihren Bürgern „verkaufen“ wollen. Ganz „Dealer von Corona“, machen sie sich eifrig an ihr Geschäft des Echtzeit Kinos im Stile eines Bodensee Westerns.

Es stößt also dem „König der Fliegen“ gewaltig auf, weswegen er solche eingebildete „aufeinanderhockende Stapeleien“ alsbald mit seinen 7-10 Meter Erlass s.a. „Sperrfrist in Sipplingen“ 7 vertreiben will. Wird ihm der Kollege in Überlingen, dessen vergangene Entscheidungen schon bei der Dienstaufsicht in Tübingen liegen, nacheifern?!? 8 / 9

The End

Für Frank (Henry Fonda) und die „Mundharmonika“ (Charles Bronson) im Italowestern „Spiel mir das Lied vom Tod“ von Sergio Leone, sind die 7-10 Meter der perfekte Abstand um die Sache zu regeln. Dass das Wesen von Verwaltungsfachwirten eher dem kalt(schnäuzig) operierenden Frank entsprechen mag, könnte man annehmen.

Verlierer gibt es in der Geschichte immer wieder…Wer von Beiden wird es diesmal sein?


Henry Fonda, alias Frank in der Schlussszene des Filmes „Spiel mir das Lied vom Tod“,
C’era una volta il West

  1. s.a. Sphärische Aberration
  2. s.a. Südkurier in print Ausgabe 31.7.2020
  3. Siplingen macht das Bad dicht SK 29.7.2020
  4. In autokratischen Systemen wie Diktaturen oder absoluten Monarchien machen die jeweiligen Herrschenden häufig von diesem Institut Gebrauch (z. B. ergingen durch Adolf Hitler sogenannte „Führererlasse“) und regieren mitunter ausschließlich durch Erlasse oder Dekrete. Aus WIKIPEDIA
  5. s.a. YouTube Video der Szene
  6. Fehldeutung Virus von Dr. Stefan Lanka
  7. Sperrfrist in Sipplingen
  8. Rechtsfreier Raum in Überlingen?
  9. Schriftverkehr Rechtsanwalt, Regierungspräsidium Tübingen, Stadt Überlingen